Marc Langer
2018-01-31 23:00:00 UTC
Archive-name: de/tk-faq
Posting-frequency: twice a month (1st and 15th)
Last-modified: 2018-01-30
URL: http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Usenet: de.comm.provider.telefonie,
de.answers, news.answers
Diskussion: Followup-To auf de.comm.provider.telefonie gesetzt
FAQ-Betreuung: Marc Langer <***@marclanger.de>
FAQ-Gründer: Carsten Strache <***@strache.de>
Mitarbeit u.a.: Henning Gajek, Ralf G. R. Bergs, Raphael Kallensee,
Jürgen Stessun, Martin Ramsch, Martin Liske, Andreas
Nitschke, Stephan Schneider, Stefan Blobner, Bertram
Schlenker, Oliver Reimann, Dennis Munoz, Bernd-David
Rückert, Tobias Brendler, Georg Westermann, Tim Joswig,
Georg Neis, Ronny Hick, Frank Markopoulos,
Andreas T Stier, Oliver Friedman, Steffen Wenzel,
Martin Krieger, Kaweh Jazayeri, Andreas Schael,
Theo Noll, Martin Gerdes.
Änderungen in dieser Version:
- Kapitel 04: 01065 neu
Diese FAQ wird regelmäßig in den o.a. Newsgruppen veröffentlicht und ist
unter der genannten URL zu finden. Am Anfang der einzelnen Punkte steht
das Datum, an dem dieser Punkt von mir zum letzten Mal aktualisiert wurde.
Inhalt:
--------------------
Festnetz:
01 Call by Call & Preselection [DTAG]
02 Was ist 'offenes' CallByCall? [DTAG]
03 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt? [DTAG]
04 Allgemeine Erläuterungen zur SprachBox [DTAG]
06 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz
Mobilfunk:
08 Monitormodus von Handys
09 Der Anrufbeantworter bei e-plus lässt sich nur mit Tricks abschalten
10 Mailbox-Erreichbarkeit der Netzbetreiber
11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze
12 Callback & Callthrough
14 Guthabenkarten (Prepaid-Segment) der Netzbetreiber
14a Einschränkungen von Guthabenkarten
14b Discounter-Karten
15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?
16 Benachrichtigung bei verpassten Anrufen im Mobilfunk
17 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk
Allgemein:
18 Kann man günstiger telefonieren, wenn man bestimmte Codes wählt?
19 Was kosten Servicenummern?
20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?
21 Werbefinanziertes Telefonieren
23 Steuerung der Vermittlungsstelle (spezielle Leistungsmerkmale)
23a Gegenüberstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz
Anhang:
A Einige Begriffe
B CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige)
--------------------
01 Call by Call & Preselection (29.05.2011) [DTAG]
Zunächst einige Abkürzungen:
Telco - Telekommunikationsgesellschaft
CbC - Call by Call
TNB - Teilnehmernetzbetreiber (bei dem der Anschluss geschaltet ist)
VNB - Verbindungsnetzbetreiber (eine andere Gesellschaft, die per
Call by Call oder Preselection ausgewählt wird)
DTAG - Deutsche Telekom AG
Wer einen Festnetzanschluß der Deutschen Telekom hat kann seine Gespräche
dennoch über eine andere Telefongesellschaft führen, und zwar entweder
jedes einzelne Gespräch oder alle Gespräche.
In der Vermittlungsstelle ist für jeden Anschluß der VNB hinterlegt
(standardmäßig 01033 - DTAG). Diese Voreinstellung kann generell
verändert werden (dieses Verfahren nennt sich "Prelection"), sie kann
aber auch durch entsprechende Vorvorwahl der 5- oder 6stelligen Kennzahl
(010xxx) eines Anbieters vor der eigentlichen Zielrufnummer für jedes
einzelne Gespräch überspielt werden (dieses Verfahren nennt sich "Call
by Call").
Um die Voreinstellung zu prüfen, beispielsweise um festzustellen, ob eine
Änderung der Voreinstellung bereits wirksam ist, ruft man 0310 (für
Ferngespräche) und 0311 (für Ortsgespräche) an. Man hört unter diesen
Nummern eine kostenlose Ansage des entsprechenden Verbindungsnetzbetreibers.
Angesichts der Preisentwicklung (die meisten Teilnehmer haben heute
Pauschaltarife für Deutschlandtelefonat) spielt das CbC-Verfahren
allenfalls noch für Mobiltelefonate und Auslandstelefonate eine gewisse
Rolle; die Umstellung der Preselection spielt heute keine Rolle mehr.
Eine vielverwendete Referenzseite, die Informationen und Tarife
aller auf dem Markt befindlichen Telefongesellschaften bereitstellt,
ist http://www.teltarif.de/
Eine Übersicht über die einzelnen Tarife findet man auch z.B. hier:
http://www.billiger-telefonieren.de/
Übersichten über die Anbieter von offenem Call by Call (Auswahl):
http://blitztarif.de/
Der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur (BNetzA) ist unter den
Telefonnummern 01805 / 101000 (14 Cent die Minute) oder
030 / 2248 05 00 zu erreichen. Die Apparate sind von
Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 15 Uhr besetzt.
Fax: 030 2248 05 15.
URL: http://www.bundesnetzagentur.de/
Link zum Mailformular: http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Kontakt_-__Wegbeschreibungen/Fragen_an_den_Verbraucherservice_Telekommunikation_1ml.html
--------------------
02 Was ist 'offenes' CallByCall? (30.01.2018) [DTAG]
"Offenes" Call-By-Call bedeutet, daß der entsprechende Anbieter sein
Angebot jedem Kunden der Deutschen Telekom ohne Anmeldung zugänglich
macht. Das ist der Regelfall, und bei diesen Anbietern kann auch keine
Grundgebühr und kein Mindestumsatz verlangt werden. Die Abrechnung erfolgt
über die Rechnung der Deutschen Telekom und kann sich manchmal um bis zu
eine Rechnungsperiode verzögern. Ebenfalls ändern sich erfahrungsgemäß die
Produkteigenschaften der CbC-Nummern sehr rasch, so dass hier um
Verständnis für evtl. Fehler in diesem Dokument gebeten wird.
Einige wenige Anbieter kann man nur nach vorheriger Anmeldung nutzen.
Dort können weitere Gebühren anfallen, ggf. erfolgt auch eigene
Rechnungsstellung.
Die 010-Gasse kann kostenlos gesperrt werden, um beispielsweise bei
Münztelefonen eine Abrechnung am eigenen Tarif vorbei zu verhindern.
010.|net|Anbieter, Marke, weitere Anmerkungen
----|---|----------------------------------------------------------------
011 | 45|010011 GmbH, Neuer Zollhof 3, D-40221 Düsseldorf
012 | 77|010012 Telecom GmbH (Mega Satellitenfernsehen GmbH)
013 | 55|"Null 100 13" (SNT Greifswald GmbH, 0800-1013620)
017 | 78|010017 Telecom GmbH
018 | 40|Broadnet Deutschland GmbH, Mathias-Brüggen-Straße 55, 50829 Köln
029 | 58|TelemediaConnect GmbH
033 | 13|IntelliNet
040 | |Belcotel GmbH
049 | 94|MyShop Services GmbH
052 | 40|010052 (Ventelo GmbH, 50829 Köln)
057 | 58|VOIPGO (Voipax GmbH)
058 | 58|Pennyphone GmbH
066 | |MCN tele.com AG (01066 GmbH)
088 | 40|tengo GmbH, Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln
090 | 40|Ventelo GmbH
10 | |Dritte HanseStar UG (haftungsbeschränkt)
11 | 40|TKplus KG, Levinstraße 162, 45356 Essen
12 | 40|01012 Telecom GmbH, Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln
13 R| |TELE2 GmbH
15 | 51|Maestro Telecom GmbH
17 | 78|Discount Telecom S&V GmbH
18 | |01018 GmbH
19 R| |freenetPhone (Freenet GmbH innerhalb der Freenet AG
| |Holdinggesellschaft
20 | 70|Vodafone [08000311070]; ESP Services GmbH Am Seestern 1, 40547
21 | |YooCALL (IN-telegence GmbH & Co. KG); 010210310(0) gesperrt
23 r| |1&1 Versatel
24 r| 19|01024 Telefondienste GmbH
26 | 15|01026 Telecom GmbH & Co. KG
27 | 58|DIALMEX GmbH
28 R| 38|Sparcall GmbH
29 | 58|01029 Telecom GmbH
30 | 58|01030 Telecom GmbH
32 r| 45|01032 GmbH "Hitfon"
33 | |Deutsche Telekom AG
35 | 81|01035 Telecom GmbH
37 | 58|01037 Telecom GmbH
38 R| |Primacall (easybell/carrier-services)
39 | 99|First Communication GmbH - 01039 FlexCall -, Lyoner Strasse 15,
| |60528 Frankfurt a. Main, Telefon: 0800 - 0103919
40 | |Ventelo GmbH (QSC AG)
42 | 58|Telecall Services GmbH
45 | |01045 GmbH; "one4one Services"
47 | 71|01047 Call by Call GmbH
48 | |01048 Telecom UG (haftungsbeschränkt)
49 | 94|European Telecommunication Holding AG
50 | 19|01050.com GmbH
51 R| |01051 Telecom GmbH
52 | 40|tengo 01052 GmbH
53 | 78|fon4U Telecom GmbH; branding-Ansage
54 | 58|Linkware GmbH
55 | |Prompt GmbH (SNT Multiconnect GmbH & Co. KG)
57 |012|01057 [FAIRTALK] Protel GmbH
58 r| 77|01058 Telecom GmbH (032-Nrn. teilweise nicht verschaltet)
59 | 94|01059 GmbH
60 | 99|01060telecom
63 | |01063 TELECOM GmbH & Co. KG
65 |040|Belcotel GmbH
66 | 94|01066 GmbH
67 | 78|Linecall Telecom GmbH
68 | 45|priotel
69 | 40|IQ Telecom GmbH & Co. KG, Kaiser-Friedrich-Ring 108, 40547 Düsseldorf
70 R| |Vodafone (läuft noch unter dem Namen "Arcor")
71 | 51|01071 Telecom GmbH
72 | 94|01072 Telecom GmbH
73 | 94|milleni.com GmbH
74 | 99|(01074) tellfon GmbH
77 | |Callax Telecom Holding GmbH
78 r| |3U HOLDING AG
79 R| 40|star79 (QSC AG)
81 r| 51|01081 Telecom AG
83 | 19|01083 Sparfon (01083.com GmbH)
84 | 51|01084 Telecom GmbH
85 | 94|01085 GmbH
86 r| 78|One Tel Telecommunication GmbH
88 R| 40|01088 Telecom (Ventelo GmbH)
90 R| |BT Deutschland GmbH
94 | |Star Communications GmbH
95 | 94|eSTART Telecom GmbH
97 r| 40|01097telecom (Q-DSLhome GmbH, Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln)
98 | 40|01098 Telecom GmbH
99 | |First Telecom GmbH - 01099 Sparflex -, Lyoner Strasse 15, 60528
| |Frankfurt a. Main, Telefon: 0800 - 4320800
LEGENDE
r |Ortsgespräche möglich ('R': überall)
net|Zweitmarke eines anderen Anbieters, technische Realisierung im Netz von 010...
Manche Anbieter (aktuell: 01033, 01058, 01021, 01039) bieten auch sogenannte
R-Gespräche ('reverse charging') an. Sperrung für Telekom-Kunden über
info.r-***@t-com.net / http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/
2052?formName=THome_Unterwegstelefonieren_RGespräche, Hotline 0800-
3301000 oder Hotfax 08003301009.
Weiteres zur Funktionsweise u. a. unter: http://www.0800handyme.de
www.08001058.com/anleitung.html www.gutefrage.net/frage/r-gespraech
--------------------
03 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt? [DTAG]
(16.04.2006) Wenn ein Anbieter über die Rechnung der Telekom abrechnet,
wird die Service-Nummer des jeweiligen Anbieters dort mit angegeben.
Nur diese Stelle ist für Rechnungsunstimmigkeiten zuständig.
Bei Kürzung des Rechnungsbetrages ist zu beachten, dass der Telekom
schriftlich mitgeteilt werden muss, welche Position gekürzt wurde.
Bei schriftlicher Beschwerde ist zu erwähnen:
- Welche Punkte werden konkret beanstandet?
- bei Bankeinzug Hinweis: gegebenenfalls Lastschrift stornieren,
allerdings bei der Telekom mit Bearbeitungsgebühren ("Vertragsstrafe"
lt. AGB) verbunden
- dem Rechnungssteller ist schriftlich eine Frist setzen (zwei Wochen)
Hinweis: Bei Fristen muß man immer den Tag des Fristablaufs nennen,
nicht etwa den Zeitraum. Also nicht "Erstatten Sie den überzahlten
Rechnungsbetrag binnen zwei Wochen zurück." sondern
"Erstatten Sie den überzahlten Betrag bis zum Freitag, den xx.xx.xx."
- Beschwerde sollte umgehend nach Rechnungserhalt erfolgen (Speicherung
der Gesprächsdaten meist nur bis 80 Tage nach Rechnung)
--------------------
04 Allgemeine Erläuterungen zur SprachBox [DTAG] (24.03.2017)
Die Telekom SprachBox unterscheidet sich in zwei Varianten: Die des
"All IP"-Anschlusses und die bei "klassischen Telefonanschlüssen"
(nicht mehr neu bestellbar, nur noch in der Variante ohne Internet)
"All IP"-Anschluss-Kunden der DTAG haben ein Sprachbox-Menü in ihrem
Online-KundenServiceCenter unter https://kundencenter.telekom.de/ und
eine App (Google PLAY-store und Apple-AppStore).
Es besteht die Möglichkeit der Abfrage unter der SprachBox-Nummer
0800-3302424, auch vom Mobilfunk aus (es werden hierbei allerdings nur
im deutschen T-Mobile-Netz funkende Endgeräte unterstützt). Die
SprachBox-Hotline der DTAG hat die Rufnummer 0800-3304747. Bei der
Schaltung eines neuen Telefonanschlusses im Telekom-Deutschland-Netz
wird die SprachBox immer gleich mit aktiviert. Unter der 0800-3302424
ist sie deaktivierbar, außerdem kann dort die Wartezeit bis zum Umleiten
geändert werden.
--------------------
06 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz (09.06.2012)
Der Antrag auf Rufnummernportierung darf frühestens 123 Tage vor Vertragsende
gestellt werden. Auch nach Vertragsende hat der vorherige Inhaber noch 30 Tage
lang das Recht auf die Mitnahme seiner Rufnummer, wobei der Antrag spätestens
15 Tage nach Vertragsende beim neuen Provider eingegangen sein sollte.
Der neue Anbieter übernimmt normalerweise mit einem speziellen Formular die
Kündigung des Altanschlusses und die Portierung der Rufnummer. Der bisherige
Anbieter kann für die Übergabe der Rufnummer(n) Gebühren verlangen.
Es muss unbedingt der komplette Name der/des Anschlussinhaber(s) und die
korrekte Anschrift in identischer Schreibweise angegeben werden,
da sonst die Kündigung/Portierung abgelehnt werden kann.
--------------------
08 Monitormodus von Handys (12.11.2014)
Je nach Gerätebaureihe/Typ und Softwareversion kann die Funkaktivität des
Geräts detailliert dargestellt werden. Bei den neueren Modellen abgeschafft,
diese Funktion kann nur mit Zusatzsoftware/Apps genutzt werden, welche z. B.
auch Flash-SMS als nicht angebotenes Feature über die API-Schnittstelle des
(nicht mehr quelloffenen!) SymbianOS/-"ANNA"-Symbian nutzbar machen. Bei
Sony-Handys erreicht man den Monitormodus mit *6664867# oder mit "> * << * <
*" (spitze Klammern symbolisch für Navigationstasten li./re.). Mit "*<**<"
kann man diese Handys auch "personalisieren". Es soll auch eine geheime
Prozedur zum Erzeugen eines festen "Monitor"-Buttons existieren, diese
funktioniert mit zusätzlichen speziellen SIM-Telefonbucheinträgen.
Kurzbefehle bei Nokia, per Tastatureingabe mit abschließendem '#': - Der
sogenannte Soft-Reset ("Zurücksetzen auf Werkseinstellungen", im Handymenü
oder per *'7880#), - Der "Hard-Reset" (Code hierfür: *#7370#, wie bei einer
Firmware- Aktualisierung!) - Wer wissen will, wieviele Minuten von seinem
Handy aus insgesamt telefoniert wurden (abgehend und ankommend), gibt
*#92702689# ("*#war0anty#") ein, dort kann er ggf. auch ein "Kaufdatum"
eintragen und erfährt das Jahr der Geräte-Herstellung, sowie ob eine
Wartung/TestMode fällig war. - MAC-Adr./WLAN abfragen geht mit: *#62209526#,
dasselbe für Bluetooth mit *#2820# . Android-Handys lassen sich mittels der
Nummernfolge *#*#4636#*#* in den sogenannten "Feldtest-Modus" versetzen, der
unter anderem Infos zu Akku und Funknetz bietet, sowie die direkte Auswahl
zwischen UMTS und GSM ermöglicht.
Bei Samsung-Handys funktionieren folgende Codes:
*#SIMLOCK# zum Anzeigen der im Handy aktiven Sperren
(auch gerätebezogene/Tastatursperre_PIN); #*3888# BLUETOOTH
Test mode; #*7828# Task screen; *2767*3855# = Full Reset (!); *2767*2878# =
(E2P) Custom Reset; *#0228# Battery info (*#8999*228#);
*1111#,*1234#,*2222#; Weggefallener Netz-Monitoringmodus: *#8999*638#,
*#8999*9266#, *#0523#, *#0002*28346#.
Bei (allen) Android-Handys lassen sich folgende Codes eingeben:
- *#*#4636#*#* (INFO-Befehl), gibt neben den Funkdaten u. a. die IMEI-Nummer
des Handys (wie bei *#06#) und die verwendete Mobilfunkrufnummer aus
- *#*#8255#*#* gibt Informationen zu "Google Talk" aus und ermöglicht das
explizite Senden eines "Heart Beat"-Statusupdates
--------------------
09 Der Anrufbeantworter bei E-Plus lässt sich nur mit Tricks abschalten
(07.09.2017)
Bei E-Plus lässt sich die Mobilbox nicht völlig ausschalten. Anrufer
haben den Vorteil, dass ihnen keine Kosten anfallen (wie es sonst
bei Annahme des Anrufs durch die Mailbox der Fall wäre), aber dennoch
der Angerufene per SMS über den verpassten Anruf benachrichtigt wird
(abschaltbar).
Will man die Mobilbox individuell konfigurieren, ist dies nur durch das
Überschreiben mit einer anderen Nummer möglich. In der Regel funktioniert
z. B. die 032-000 000 000, wenn es um eine Nichterreichbarkeitsansage statt
"Kein Anschluss unter dieser Nummer!" geht. Das Verwenden der Rufnummer
eines öffentlichen Fernsprechers ist ebenfalls möglich, diese lässt sich der
angeschlagenen "Standortnummer" entnehmen, wobei eventuelle auf die Vorwahl
folgende Nullen nicht mitgewählt werden dürfen. Meist erhält man hier eine
Ansage, dass der Teilnehmer derzeit nicht erreichbar sei, oder aus dem
T-Mobile-Netz ein "Abgewiesen". Ein verwendbares Beispiel ist der
Telefonsäule und WLAN-"HOTSPOT" Standort "Hauptbahnhof Nord" in München
mit der Rufnummer 089-51242865.
Nicht möglich ist dieses Vorgehen bei einer Original "E-Plus-Karte" in den
Alttarifen Free&Easy, Free-2006, Zehnsation Prepaid... oder in aktuellen
BASE Prepaid, Conrad Fairpay, ... Tarifen. Statt dessen sollte man hier bei
Bedarf in der Mailbox mit Ziffer '2' in das Menü "Name und Begrüßung" gehen,
mit '3' eine kurze "Abwesenheits-Ansage" aufzeichnen (zusätzliche
Sprachcomputer-Ansage vor Trennen der Verbindung des Anrufers), mit '2'
bestätigen.
--------------------
10 Mailbox-Erreichbarkeit der Netzbetreiber (19.12.2013)
Mailboxen können auch direkt angerufen werden, indem zwischen
Vorwahl und Rufnummer zwei Ziffern eingefügt werden. Diese sind
unterschiedlich je Vorwahl, also abhängig vom ursprünglichem
Netzbetreiber, dem der Vorwahlbereich gehört und der die Nummer
vergeben hatte. Bei Nummernportierungen zu anderen Netzbetreibern
ändert sich diese Kennzahl nicht.
Bei Rufnummern von T-Mobile ist nach der Vorwahl die 13 einzufügen,
bei Vodafone die 50 für das Aufsprechen und die 55 für die Abfrage,
bei E-Plus 99 und bei o2 die 33.
Liste der Vorwahlen und dazugehörigem Netzbetreiber:
(MVNO = Mobile Virtual Network Operator; Anbieter ohne eigenes
Netz, die das Netz eines anderen Anbieters mitnutzen)
0151 T-Mobile
01520 Vodafone
01521 Vodafone (MVNO Lycamobile Germany; keine 01521-50-/-55-)
01522 Vodafone
01523 Vodafone
01525 Vodafone
01526 Vodafone
01529 Vodafone (MVNO Tru GmbH)
01570 E-Plus (MVNO Telogic; Insolvenzverfahren eröffnet)
01573 E-Plus
01575 E-Plus
01577 E-Plus
01578 E-Plus
01579 E-Plus (MVNO Sipgate Wireless GmbH)
01590 o2
0160 T-Mobile
0162 Vodafone
0163 E-Plus
0170 T-Mobile
0171 T-Mobile
0172 Vodafone
0173 Vodafone
0174 Vodafone
0175 T-Mobile
0176 o2
0177 E-Plus
0178 E-Plus
0179 o2
Beispiele:
- 0151-12345678 => 0151-13-12345678
- 01522-1234567 => 01522-50-1234567
- 0177-1234567 => 0177-99-1234567
Dieses gilt auch, wenn die Nummern mittlerweile zu einem anderen
Netzbetreiber portiert wurden. Sonderfall bei 0151: Hier ist die
13 direkt nach der 0151 einzufügen, während bei den anderen 015-Nummern
die folgende Ziffer noch zur Vorwahl gehört und erst danach die
Mailboxkennziffer eingefügt wird.
--------------------
11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze (31.03.2013)
Folgende Nummern müssen unter Service-Center im Handy eingegeben
(vom Handy eingestellt) worden sein, um Kurznachrichten zu verschicken:
T-Mobile: SMSC +49 171 076 0000
Vodafone: +49 172 22 70 000 oder +49 172 22 70 333 (unterschiedliche Tarife!)
e-plus: +49 177 06 -10000 od. -20000
Sipgate: +49 1579 010 9999
o2: +49 176 0000 443
Empfangsbestätigungen erhält man, wenn man vor eine SMS *N# setzt,
also *N# NACHRICHTENTEXT. Ausnahme bei diesem Code:
SMS (nicht E-Mail-Texte!) im Deutsche Telekom-Fest-/Mobilfunk-Netz mit
*T# versehen. Bei E-Mail-Texten über das 8000-Gateway von T-Mobile
funktioniert es, nach der Mailadresse ein *N# einzugeben. Über das erste E-Plus-SMSC
(..10000) empfängt man die Empfangsbestätigungennur per Bericht-SMS bzw.
nach Aktivierung der Option "Empfangsbestätigung"im Handymenü.
eMails vom Handy per SMS funktionieren so: Zuerst die eMail-Adresse
eingeben, danach die eigentliche Mail, getrennt durch ein Leerzeichen.
Das Ganze an die Kurzwahl 8000 (D1), 3400 (D2, 19,8 Cent), 7676245
(SMSMAIL/E+) bzw. 6245 (MAIL/o2, 19 Cent, schaltet, wie bei Vodafone/3400
auch, automatisch den (ist kostenpflichtig, wenn nicht o2 Communication Center
bzw. somit "normaler" E-mail-Empfang am Handy eingerichtet) E-mail(!)2SMS(!)-
Empfang (Absender 36245) frei; STOP an 6245 beendet ihn kostenlos) senden.
Das '@' kann hierbei durch ein '*' ersetzt werden. Das "_" (Unterstrich) wird
bei E+ durch "--" (doppelminus), bei Telekom.de durch "U" ersetzt.
SMS-Senden mit PrePaid:
D1-Xtra:
19 Cent / SMS, SMSC +49-171-076-0000
D2-CallYa:
19 Cent / SMS, SMSC +49-172-227-0333
E-Plus und E-Plus-reseller-Marken:
19 Cent / SMS, SMSC +49-177-061-0000 oder +49-177-062-0000
Ansonsten bleiben die SMS-Operator-Dienste:
D1: +49-171-2002522 (nur Mo-Fr 6:30-22 Uhr, Sa+So 9-20 Uhr)
D2: nur *innerhalb* des D2-Netzes (22777) (Vodafone-ComfortMessage);
Vodafone-Dial-A-Text (Rufnummer 01722278040): per Zifferncode
standardisierte Texte oder numerische Inhalte auswählen/eingeben
und ins D2-Netz versenden: http://www.vodafone.de/infofaxe/212.pdf
EPlus: +49-177-1166
--------------------
12 Callback & Callthrough (31.07.2017)
Um die Gesprächsgebühren ins Ausland zu senken, bieten sich manchmal
die folgenden Dienste an:
Callback: Man wählt eine Nummer, lässt es einmal klingeln
und legt auf. Wenige Sekunden später erhält man einen Rückruf mit einem
Freizeichen. Nun kann man lostelefonieren.
Callthrough: Man wählt eine kostenlose 0800- oder eine 00800-Nummer,
danach muss man eine ID und eine PIN eingeben (einige Anbieter haben
jetzt folgendes: Keine ID&PIN erforderlich, da Erkennung des Anrufers
durch Rufnummernübermittlung, sowie Einwahl auch unter einer
individuellen Festnetznummer). Nun kann man lostelefonieren; es ist
eventuell auch das nahtlose Mitschicken der (hinterlegten) Zielrufnummer
z. B. per 00 bis 99 hinter der Einwahlnummer möglich.
Alternativ gibt es Callthrough-Dienste über kostenpflichtige
Sonderrufnummern, welche den Vorteil haben, dass sie ohne Anmeldung
genutzt werden können:
- 01801051 und 01801058 <http://www.01801058.com> Bei diesen Nummern
kosten Anrufe als einzige nichts, wenn keine Verbindung zum Rufziel
zu Stande kommt (alle folgenden werden hier berechnet)
- 01801203010, 01803220120, 01805151051 und 0700-99882233 (Easy Telecom)
Kosten schon beim Klingeln, die aktuelle Ziel-Liste findet sich unter
http://www.easytelecom.de/rates.php
- 01801110086, 01803110086, 01805110086 (OneTel-Callthrough)
Die Ziel-Liste findet sich unter
http://www.onetel.de/index.php?frame=1207&lang=49&site=22
- 01801-001266, 01803-002693, 01805-014846 (Woopla) Ziel-Liste unter
http://callthrough.woop.la/guenstig-telefonieren/
- 01803-010280 (www.sparcall.com), aber auch hier Kosten sofort
nach Verbindungsaufbau / Einwahl
- http://www.pennyphone.de/call_thru/index.php
- 01801-959858, 01803-959858, 01805-959858
<http://www.smart79callthrough.de>
- www.Unicall.de: 01801-955555, 01803331222 und 01805574444
- www.Ventengo.de: 01801363840, 01803363840 und 01805363840
Es gibt auch Dienste, bei denen man statt der teuren Sondernummern eine
spezielle, tarifabhängig kostenlose Festnetznummer benutzen kann:
- www.klugtelecom.de unter der 0211-5399098. Dort antwortet ein
Sprachcomputer, der auffordert, die Zielrufnummer einzugeben. Bezahlt
werden muss nur das Gespräch nach Düsseldorf. Für die meisten
Destinationen gibt es allerdings 0180-1/3/5-Nummern.
- 010091.net unter 02064 6274627. Nach Aufforderung die Zielnummer
eingeben und mit # abschließen.
--------------------
14 Guthabenkarten (Prepaid-Segment) der Netzbetreiber (31.07.2017)
In diesem Kapitel werden zunächst die Eigenschaften der
ursprünglichen _Netzbetreiber_-Angebote aufgeführt. In 14a werden
dann auch Reseller-Angebote, sowie allgemeine, netzabhängige
Produkteigenschaften besprochen.
Hinweis: Mittlerweile lohnen sich die hier genannten Prepaid-Tarife der
vier Netzbetreiber kaum noch, meist ist man mit einem Reseller-Angebot
eines anderen Unternehmens (z.B. der Supermarktketten oder
Tochterunternehmen wie Congstar) besser bedient.
Telekom Xtra / MagentaMobil Start
------
Die Xtra-Card (neuer Name: MagentaMobil Start) wird in der Regel
direkt beim Kauf freigeschaltet, außer es handelt sich um eine
Freihandelspackung (->0800-3336666 oder www.t-mobile.de/aktivierung).
Mit der Aufladung von Kartenguthaben wird eine Verlängerung der
Laufzeit um 24 Monate ab dem Zeitpunkt des Ereignisses bewirkt,
regelmäßige (auch kostenpflichtige) Benutzung der Karte kann jedoch
nur noch vor der Kündigung der Karte *vor* dem Zeitpunkt des
Kündigungsschreibens (dieses kommt 23 Monate nach der letzten Aufladung)
schützen. Abgeschaltete Karten können auf Anfrage im Netz reaktiviert
werden (Vier-Wochen-Frist). Eine *Verlängerung* ist aber nur für bis
zu drei Monate, zum Ermöglichen einer erforderlichen *Aufladung* der
Karte zur Verhinderung der Abschaltung, möglich.
Xtra-Konto-Service: Kurzwahl 2000.
Xtra-Kundenservice: 2202 oder 2020.
Congstar-Mobilfunkkarten laufen technisch als Xtra's, haben jedoch eine
eigene Kundenadministrierungsoberfläche und eigene Tarifmerkmale, z. B.
Verfall/Abschaltefristbeginn bereits 15 Mon. nach der letzten Aufladung.
Vodafone CallYa
------
CallYa-Konto-Server (22922); CallYa-QuickCheck: 22999.
CallYa-Team: 22911 bzw. 0172-2290229.
Nach dem Aufladen ist das Guthaben zwölf Monate gültig, anschließend
sollte mindestens alle drei Monate eine kostenpflichtige Aktion (Anruf,
SMS, ...) durchgeführt werden, ansonsten wird die Karte möglicherweise
offline genommen, nachdem eine dies ankündigende SMS von Vodafone
versendet wurde. Die Karte kann bis zu 90 Tage nach der Abschaltung
wieder vom Kundenservice reaktiviert werden, man kann die Abschaltung
aber auch verhindern, indem man die (in besagter SMS genannte) 12007
anruft, dies unterbricht die 3-Monats-Frist ebenfalls wirksam.
Es werden WebSessions angeboten, dabei handelt es sich um Datenpakete,
die jederzeit ohne weitere Verpflichtungen/Verlängerungen gebucht
werden und für eine bestimmte Zeit bzw. ein bestimmtes Datenvolumen
genutzt werden können. Die Anmeldung erfolgt über die Startseite, die
bei Verwendung des Websessions-APN event.vodafone.de angezeigt wird.
Es existiert derselbe WebSessions-Tarif auch bei Kunden mit normalen
SIM-Karten/Verträgen (Telefonie nicht gesperrt).
01521-Nummern werden ursprünglich vom virtuellen Netzbetreiber LYCAMOBILE
vergeben. Sie werden entsprechend der Tarifierung für Fremdnetze berechnet.
O2 Loop, o Prepaid
------
Das Guthaben ist jeweils ein halbes Jahr ab Aufladedatum gültig. Die
Gültigkeitsdauer des Kartenguthabens kann man mit *102# abfragen, die
Höhe des Guthabens mit *101# (der dort angezeigte Wert gilt nur während
des Karten-Aktivitätszeitraums!).
Das Guthaben einer abgeschalteten oder zu kündigenden Karte wird
erstattet, wenn man an Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, O2 Prepaid
Kundenbetreuung, 90345 Nürnberg schreibt und die Kundenadresse,
Rufnummer und SIM-Karten-Nummer, sowie seine Bankverbindung angibt.
Hierfür stellt O2 ein Formular zur Verfügung:
https://www.o2online.de/assets/blobs/pdfs/prepaid-guthabenauszahlung/
Die Karte kann fürs Wertstoff-Recycling beigelegt werden, dies ist jedoch
nicht unbedingt erforderlich.
Will man eine Karte, die über sechs Monate (in bestimmten Alttarifen
über zwölf Monate) nicht aufgeladen wurde, "wiederbeleben" (unter den
oben aufgeführten Voraussetzungen), sodass das alte Guthaben wieder
nutzbar ist, so ist dies auch durch die Überweisung eines Betrags ab
nur einem Cent möglich, eine Anleitung hierfür ist u. a. auf der Seite
https://www.prepaid-wiki.de/tarife/%C3%9Cberweisung_O2 zu finden.
--------------------
14a Vor-/Nachteile von Prepaid-Angeboten gegenüber Laufzeitverträgen
sowie zwischen den einzelnen Netzen (18.07.2017)
Nachteile bezeichne ich durch ein Minus, Vorteile durch ein Plus, neutrale
technische Eigenschaften durch das Sternsymbol. Es sind nicht nur Vorteile/-
Nachteile gegenüber Postpaid-Verträgen, sondern auch gegenüber anderen
Netzen aufgelistet. Die Reihenfolge des Eintrags ist zufällig und stellt
keine Wertung dar.
Deutsche Telekom, Xtra-Karte bzw. MagentaMobil Start:
+ HD-Voice (bessere Sprachqualität) auch im GSM-Netz möglich
+ Rückruf bei besetzt standardmäßig aktiviert
+ 00800-Nummern ("International Freecall") sind anwählbar (im Inland
gratis, im Ausland gelten hier evtl. hohe Preise (Sonderrufnr.!))
+ Über das 2020-Menü sind viele Funktionen ein- und ausschaltbar, z. B.
Rufnummernunterdrückung und SMS-Benachrichtigungen-über-Anrufe
+ Anrufweiterleitungen genauso konfigurierbar wie bei Telekom Vertrag
+ wenn eigene Mobilbox kostenlos ist, können auch fremde Mobilboxen
kostenlos angerufen werden (Ausnahme: Turkcell)
+ mit Xtra-Karten kann kostenlos auf andere Mobilboxen im Telekom-Netz
(auch Marken/Reseller) weitergeleitet werden
+ WLAN Hotspot-Nutzung auch für MagentaMobil Start Prepaid enthalten
- "Anklopfen/Makeln" und "Konferenz" sind bei Prepaid nicht verfügbar
(bekannte Ausnahmen: Lebara Mobile, Turkcell Europe)
- LTE bei Resellern wie Congstar oft nicht nutzbar
- bei Prepaid kein StreamOn buchbar
* Anrufe auf Mobilboxen sind nicht in den Flatrates zu netzinternen
Rufzielen eingeschlossen; Abfrage per Weiterleitung auf die eigene
Mailboxnummer und dann sich selbst anrufen umgeht dies aber
* Mobilbox wird nach 90 Tagen ohne Abfrage abgeschaltet, Anrufer
können aber weiterhin aufsprechen. Reaktivierung nur per Anruf vom
eigenen Handy aus möglich (dauert 24 h). Auf Wunsch auch komplette
Abschaltung ("Kein Anschluss unter dieser Nummer").
Vodafone, CallYa-Karte:
+ HD-Voice (bessere Sprachqualität) auch im GSM-Netz möglich
+ Unter http://performance.vodafone.de kann die Qualität der
Bilder und Website-Inhalte differenziert eingestellt werden (schlechtere
Qualität = schnellere Übertragung, bessere Qualität ==> langsamer); für
*ältere* Browser/Handys kommt auf http://1.2.3.50/wfm/ca_off.php
bzw. http://1.2.3.100/bmica%ff/options_page unter "Optionen" in der VF-
Navigationshilfe eine Seite, unter der die Deaktivierung vorgenommen
werden kann (ist allerdings meistens nicht sinnvoll)
+ Zum Pauschalpreis erreichte "Vodafone HappyFamily" Nummern auch mit
Vodafone-Prepaid möglich, wenn in Postpaid-Vertrag gebucht
+ Flexibel zubuchbare Tarifoptionen für Vieltelefonierer, (Netzintern-)
SiMSer und Powersurfer (WebSessions mit Neuaufbuchungsschema,
ansonsten "flat" verfügbar, bei Wahl des "Smartphone FUN" auch mit
Aufstockung des ungedrosselt vorhandenen Datenvolumens)"
+ Bei EDEKAmobil ist einmal im Jahr eine Aufladung erforderlich, dies kann
nur über die Kundenbetreuung (bei hohem Guthaben) umgangen werden; bei
FYVE ist einmal im Jahr eine kostenpflichtige Aktion (Quelle: FYVE-Homepage)
erforderlich.
+ Rufumleitung genauso konfigurierbar (mit allen Features) wie in den
Laufzeitvertragstarifen. Neben Auslandssperre Dreierkonferenz,
Anklopfen und Makeln verfügbar
+ "Mobile TV" über die "UMTSlive!flat"-Option preisgünstig abonnierbar
+ Abfrage der Kosten des letzten Vorgangs (Telefon/Msg./Daten) per *102#
(Vorsicht, Anrufe ohne Verbindung werden hier mitgezählt!)
+ Fernabfrage einer Mailbox über Anruf mit Karte mit kostenloser
Eigene-Box-Abfrage immer auch gratis, das gleiche gilt für
netzinterne Weiterleitungen
+ Videotelefonie in allen Tarifen möglich
+ LTE auch für Prepaid-Tarife (CallYa) freigeschaltet
+ Mailbox unterstützt Fax in Vertragstarifen (nicht Prepaid)
- Bei Wechsel in Vertrag besteht eine 24-monatige Vertragslaufzeit, die
sich jeweils um 12 Monate, zusammen mit hinzugebuchten Tarifoptionen,
außer den naturgemäß kürzer gedachten bzw. befristeten, verlängert
- keine kostenlose Hotline bei Prepaid-Karten
O2 (evtl. gelten manche Punkte für bisherige E-Plus-Karten nicht):
+ Das Guthaben kann mit einem beliebigen Betrag per Banküberweisung
aufgestockt werden und verfällt erst zum mit *102# abfragbaren Termin.
Einen Monat danach (passive Erreichbarkeitsphase, Anzeige des
Guthabens immer null Euro!) verfällt die Karte allerdings endgültig.
Es gab zwar immer wieder Karten, die sich über dieses Datum hinaus
eingebucht haben und sowohl die telefonische Aufladung des
Kartenguthabens als auch eingehende Telefonate und SMS zuließen,
darauf sollte man sich jedoch im eigenen Interesse nicht verlassen, so
dass man rechtzeitig nachladen sollte
+ Automatische Uhrzeit/Datum/Zeitzone-Aktualisierung (NITZ) möglich
+ Kundenservice für 20 Cent pro Anruf oder kostenlos erreichbar
+ Keine Beschränkungen der Datendienste hinsichtlich VoIP: SIP-
und "Video-"Telefonie overIP (z. B. Skype) ausdrücklich erlaubt
+ Anrufe ohne freigegebene Rufnummernübermittlung (CLIR-Anrufer) lassen
sich bereits im Netz filtern (kostenlose Netzfehlercodeansage, auch
wirksam, wenn automatisch auf die Mobilbox weitergeleitet wird)
+ Ist die Abfrage der eigenen Mailbox kostenlos, können auch
Fremdmailboxen kostenlos angerufen werden (dies gilt nicht für
Anrufe zu TchiboMobil-Karten-Mailboxen, diese sind kostenpflichtig
gemäß dem gewählten Standardtarif, auch von Tchibo mobil selbst aus!)
+ Anklopfen/Makeln neuerdings (mit Ausnahmen bei einigen
Bestandskunden-Karten) einrichtbar/voraktiviert
+ VoLTE und Wifi-Calling auch bei Prepaid-Produkten verfügbar
* Automatische Konfigurations-SMS, wahlweise abstellbar unter
http://www.o2online.de/hilfe/handy-einstellungen/
* CellBroadcast noch aktiv, sendet auf Kanal 221 die Position der Basisstation
(nur beim Einbuchen im GSM-Mode verfügbar!)
* "My Best Number" zu Laufzeitverträgen hinzubuchbar, für kostenlose
Gespräche von und zu einer ausgewählten O2 o/LOOP Prepaidkarte.
- bei Prepaid-Produkten keine freien Rufumleitungen einrichtbar
- bei Prepaid-Produkten kein "o2 FREE" buchbar
- Loop-Alttarife haben noch kein LTE, zur Freischaltung ist Wechsel in
neueren Tarif erforderlich
- Anruf eigener oder fremder Mobilboxen nicht in Allnet-Flats enthalten
--------------------
14b Discounter-Karten (13.08.2013)
Neben den Prepaid-Angeboten der Netzbetreiber gibt es zahlreiche
Drittmarken, Tochterunternehmen sowie Reseller, die zu Discount-Tarifen
Prepaid-Karten anbieten.
Alle relevanten Informationen hierzu finden sich unter
http://www.prepaid-wiki.de
--------------------
15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?
(27.03.2009) Die Mobilfunkanbieter bieten z.T. sog. Ortstarife auch vom
Handy an. Die Ortsvorwahl wird durch einen Anruf bei D1 (2020),
D2 (22044) bzw. e-plus (1113) eingerichtet. Man kann nun Gespräche
zu dieser Vorwahl günstiger führen.
e-plus bietet noch einen 'Freunde-Tarif' an, mit dem man fünf vorher
bestimmte Rufnummern zu o.a. Preisen erreichen kann.
D2 kann man entweder BestCity (Ortsvorwahltarif), D2 BestCitySpezial
*oder* BestWeekend nutzen. Auch bei e-plus muss man sich zwischen
Ortsvorwahl- und Freundetarif entscheiden.
o2 bietet in seinem Netz bei Genion mit der City-Option ebenfalls einen
Ortstarif an. Gespräche aus der festgelegten "City" in den eigenen
Ort und in weitere angrenzende Ortsnetze kosten rund um die Uhr 7 Cent.
Die genaue Größe der Cityzone ist unter
<http://www.de.o2.com/ext/standard/index?page_id=3996&state=online&style=standard>
abrufbar.
Bei den Genion-Tarifen mit Homezone ist innerhalb
der Homezone außerdem ein Gespräch innerhalb desselben Ortsnetzes aus dem
man die Genion-Festnetznummer hat für 3 bzw. 5 Cent pro Minute möglich.
--------------------
16 Benachrichtigung bei verpassten Anrufen im Mobilfunk (05.01.2018)
Bei allen vier Mobilfunk-Anbietern kann man sich auch über einen
von der Mailboxfunktion unabhängigen Dienst über entgangene Anrufe
per SMS benachrichtigen zu lassen. Der Dienst ist generell frei, dem
Anrufer entstehen jedoch i. d. R. Kosten, da zum Abspielen einer "sinnvollen
Ansage" naturgemäß keine kostenlose Netzerrorcode-Meldung, wie Vodafone sie
teilweise (!) verwendet, abgespielt werden kann. Inzwischen haben sich alle
Anbieter zum Abschalten der Nicht-Mailbox-Dienste auf Anfrage hin
durchgerungen.
FUNKTION| Telekom |Vodafone| o2
---------------------------------------------
1 | ja | ja | nur netzintern
1.1 | ja | nein | ja
2 | ja | nein | nein
3 | nein | ja* | nein
4 | ja | ja | nein
SCHLÜSSEL
1 Wiedererreichbarkeitsstatus wird signalisiert
1.1 dieses Feature abschaltbar vom Angerufenen (separater Dienst)
2 "Rückrufbitte per SMS" implementiert
3 Rufnummer des Dienstes als Anrufweiterleitungsziel verwendbar
(bei T-Mobile existiert keine reservierte Nummer)
* funktioniert nur für bedingte Weiterleitungen (bei Nichterreichbarkeit,
nach Zeit etc.), nicht für sofortige/ständige Weiterleitung
4 Benachrichtigung auf Wunsch auch bei unterdrückter Rufnummer
möglich (nach Tastendruck)
--------------------
17 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk (29.05.2012)
Bei einem Anbieterwechsel kann die eigene Mobilfunknummer mitgenommen werden.
Hierzu muss zunächst eine fristgerechte Kündigung des alten Vertrags erfolgen
(bei Prepaid: Verzichtserklärung abgeben, dass man auf die erbrachten
Dienstleistungen verzichtet und das Restguthaben ausgezahlt werden soll)
Bis zu 123 Tage nach Auslaufen des alten Vertrages kann dann die Nummer
zu einem anderen Anbieter portiert werden. Bei Prepaid ist die Zeit für die
Rufnummernmitnahme in der Regel kürzer, so nennt beispielsweise Congstar 31
Tage nach Abschaltung. Die Portierungsgebühren werden in der Regel von der Karte
abgebucht, also ist vorher für ausreichendes Guthaben zu sorgen oder dieses per
Voucher oder Banküberweisung mit eingehaltenem Mindestbetrag ausreichend
aufzustocken.
Wird die Nummer dann doch nicht portiert, ist sie verloren bzw. für eine Frist
von mindestens sechs Monaten gesperrt. Dies gilt ohne Rücksichtnahme auf
Fremd- oder Eigenverschulden für alle Prepaidkarten und alle Angebote ohne
aufpreispflichtige Wunschrufnummer.
D1-Kunden können unter 4387 kostenlos abfragen, zu welchem Mobilfunknetz
eine Rufnummer gehört (auch per SMS für 19 Cent möglich: Einfach die Nummer
in eine SMS schreiben und an die 4387 schicken), bei D2 ist dies unter 12313 und
bei E-Plus unter 10667 möglich (beide ebenfalls kostenlos). O2 bietet diese Info per
kostenloser SMS-Abfrage an: SMS mit "NETZ 01..." an 4636. Die Deutsche
Telekom AG stellt kostenpflichtig (14 Ct./Minute, ab März 2010 ist dieser Preis
ohne Spielraum nach oben für alle Festnetzanschlussanbieter vorgeschrieben, wobei
nach wie vor keine ausdrückliche Verpflichtung zur Aufnahme aller Angebote unter
diesen Nummern vorhanden ist) einen Abfragedienst unter der 01805-001133 zur
Verfügung. Wer die Mobilfunk-internen Abfragenummern "fremd" verwenden will,
wählt bei Telekom/T-D1 die 0171-252-, bei E-Plus einfach-0177 vor der Abfrage-
Kurzwahl. Bei Vodafone kommt dabei jedoch lediglich eine kostenpflichtige
"(Nummer aus Fremdnetz) Gesperrt"-Mitteilungsansage. Hier hat man jedoch
die aus dem Inland kostenlos erreichbare 0800-5052090 geschaltet, unter
der man aus beliebigen Netzen heraus die Zielnetzabfrage vornehmen kann.
--------------------
18 Kann man günstiger telefonieren, wenn man bestimmte Codes wählt?
(22.10.2000) Es gibt das Gerücht, dass man ein Ferngespräch als Ortsgespräch
abrechnen lassen könnte, wenn man nach der normalen Telefonnummer eine
Nummer anhängt, die zusammen mit der letzten Ziffer '10' ergibt. Dies
ist definitiv falsch.
Auch die diversen Handy-Codes, die angeblich zu kostenlosen SMS oder
ähnlichem verhelfen sollen, helfen in Wirklichkeit nicht.
--------------------
19 Was kosten Servicenummern? (16.01.2013)
Die Vorwahlen/Nummern 0137; 0138; 0180; 0700; 00808; 0088210;
11833; 11834; 11836; 11837; 11864 werden immer von der Telekom
berechnet. Die Vorwahlen 012; 118 ohne die oben genannten fünf T-Com-Nummern;
0181 bis 0189; 0191 bis 0194; 0900 hingegen werden nicht unbedingt vom
Teilnehmernetzbetreiber oder der Preselection des Anrufers berechnet, da
hier auch anderen Firmen, so diese die jeweiligen Rufnummerninhaber sind,
die Rechnungsstellung gewährt wird.
Hier die Preise, die von der Telekom berechnet werden (nicht von
Telefonzellen, hierzu werden die Preise unter 0800-3306667 angesagt
bzw. sind auf http://blitztarif.de/telefonzelle zu finden):
115 : Behördennummer, zum Ortstarif, kein CbC möglich
012-xxx : Tarifinfo unter 0800-330-4567
0137-1/5 : 14 Ct. pro Gespräch
0137-2/3/4 : 14 Ct. pro Minute
0137-6 : 25 Ct. pro Anruf
0137-7 : 1 EUR pro Anruf
0137-8/9 : 50 Ct. pro Anruf
0138 : 14 Ct. pro Minute
0180-1 : 3,9 Cent pro Minute
0180-2 : 6 Cent pro Gespräch
0180-3 : 9 Cent pro Minute
0180-4 : 20 Cent pro Gespräch
0180-5 : 14 Cent pro Minute
0700 (Persönliche Rufnummer):
0,12 EUR/Min. (Mo-Fr 09-18)
0,06 EUR/Min. (sonst)
0800 (Freecall) und 00800 (International Freecall):
Normalerweise kostenlos für den Anrufer, mit Ausnahmen (00800 wird von
manchen Anbietern berechnet)
0900: Tarif vom Anbieter festgelegt und angesagt
Sonderrufnummern aus Telefonzellen:
Eine Tarifeinheit kostet 10 Cent,
01801/01802: eine Einheit dauert 15 Sekunden
01803: eine Einheit dauert 12 Sekunden
01804: die erste Minute kostet 4 Tarifeinheiten (die auf jeden Fall
anfallen), dann eine Einheit alle 15 Sekunden
01805: eine Einheit dauert 10 Sekunden
0138: 2 Tarifeinheiten für die ersten 30 Sekunden, dann eine je
angefangene 15 Sekunden, wobei insgesamt mindestens 3 Tarifeinheiten
anfallen
01371: 3 TE/Verbindung
01372/01373/01374: 2 TE für die ersten 30 Sekunden plus mindestens eine pro
nächste 15 Sekunden)
01375: 3 TE/Verbindung
01376: 5 TE/Verbindung
01377: 17 TE pro Verbindung
01378/01379: 9 TE je Verbindung
0700: Mo-Fr 9-18 Uhr 50 Cent/Minute, in der übrigen Zeit 30 Cent pro Minute
(1 TE alle 12 bzw. 20 Sekunden)
0180er vom Handy:
Vom Handy gelten meist höhere Tarife als vom Festnetz.
Es dürfen maximal 42 Cent pro Minute verlangt werden (0180-1/3/5),
sowie höchstens 60 Cent je Anruf (0180-2/4).
Zur Vermeidung der hohen 0180er-Tarife bietet es sich an, alternative
Festnetznummern zu benutzen, sofern diese bekannt sind. Siehe
http://www.0180.info bzw. (vom Handy) http://mobil.0180.info
Viele Kosten von Sonderrufnummern bei Nutzung von Prepaid-Karten finden
sich unter http://www.teltarif.de/i/sonderrufnummern-prepaid.html
Die Kosten der Auskunftsdienste findet man auf
http://www.teltarif.de/db/res-auskunft.html oder
http://www.billiger-telefonieren.de/anbieter/auskunft/auskunft.php3
--------------------
20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?
(22.10.2000) Die Dauer des Taktes bei den Telefontarifen wird üblicherweise
in dieser Form abgekürzt. Die erste Zahl bedeutet dabei die Länge der ersten
Einheit, die zweite Zahl die Länge der restlichen Einheiten.
Beispiele:
1/1: grundsätzlich Sekundentakt (kundenfreundlichster Tarif)
60/60: Minutentakt (weit verbreitet, nicht sehr kundenfreundlich)
60/1: erste Minute wird voll berechnet, danach Sekundentakt
(bei langem Gespraechen wie 1/1, bei Kurzverbindungen
z.B. mit Anrufbeantworter ungünstig)
--------------------
21 Werbefinanziertes Telefonieren (29.12.2014)
Unter www.dastelefonbuch.de kann man zu Firmeneinträgen kostenlose
Verbindungen aufbauen, diese sind jedoch, ebenso wie über
mein3.dastelefonbuch.de (anmelde- und adressüberprüfungspflichtig)
getätigte Verbindungen, auf 20 Min. Länge und Festnetz beim Anrufenden
limitiert, es wird eine kurze 0911-Nummer als Absender, auch beim Rufziel,
angezeigt.
Der Dienst unter www.peterzahlt.de kann immer noch - trotz
marginaler technischer Störungen beim Verbindungsaufbau - frei benutzt
werden. Hier muss man jedoch mindestens ~30 Minuten warten, bis man
durchgestellt wird (ein nicht bestätigter Anruf - Mehrfachanrufe sind
möglich - verfällt nach dieser Zeit).
Unter www.netzclub.net gibt es einen werbefinanzierten Smartphone-Tarif,
der kostenloses Surfen ermöglicht. Es werden pro Monat bis zu 30
SMS, MMS oder E-Mails mit Werbung zugesendet.
--------------------
23 Steuerung der Vermittlungsstelle: spezielle Leistungsmerkmale
(29.05.2015)
Am analogen Telefonanschluss ("Standard-Anschluss"/"T-Net") können
die Leistungsmerkmale der Vermittlungsstelle (z. B. Anrufweiterschaltung,
SprachBox) mit DTMF-Tonwahl-Befehlen gesteuert werden. Beim digitalen
ISDN-Anschluss werden Steuerungsbefehle nicht per MFV gegeben, sondern
über den D-Kanal als Keypad-Codes (im Telekom-Deutsch: 'Netzdialog' oder
'Netzdirekt'). Dazu muss das ISDN-Gerät keypadfähig sein. Desweiteren geht
die Steuerfunktion nicht, wenn beide B-Kanäle belegt sind bzw. auf diesen
Gespräche geführt werden. Einige Telefone funktionieren nur entweder im
Keypad- oder im normalen Modus. Theoretisch könnte man nun, da es ja
keine Rufnummern mit Raute oder Quadrat gibt, gemischt übermitteln, also
Keypad-Befehle im Normalmodus übermitteln, diese Vorgehensweise führt
jedoch (bei T-Home-Anschlüssen ISDN) zum Abbruch, es ist hier, auch beim
eventuellen Mitwählen eines Codes mit der Rufnummer, explizit Keypad
erforderlich, was bei den Vodafone-ISDN-("Komfort Classic"/"Arcor ISDN")-
Anschlüssen wiederum so implementiert ist, dass man dort eine Syntaxprüfung
vornimmt, welche bei unsinnigen Befehlen fehlschlägt, so bewirkt hier etwa
<Rufnummer gefolgt von '#'> das sofortige Durchstellen des Anrufers zum
gewünschten Rufziel "Anläuten/'Rufziel erreicht'").
Um z. B. eine AnrufWeiterSchaltung der MSN 13579 auf die Nr. 098765432
einzurichten, muss folgendes eingegeben werden: *21*098765432*13579#
Die Rufnummernangabe '0' statt '098765432' bewirkt die Aktivierung der
AWS (gilt analog dazu auch für andere Dienstmerkmale) bei *allen* MSN.
Eine Unterscheidung nach Dienstmerkmalen (z.B. nur 'Telefon') ist nicht
möglich, nur bei über das funktionale Protokoll "reservierten" ("gehört
MSN_/Gerät") AWS).
Manche Leistungsmerkmale können nicht vom Kunden selbst eingerichtet oder
deaktiviert werden, etwa das Abweisen unbekannter Anrufer (ACR)
oder das Freischalten der Identifizierung (MCID) solcher das Dienstmerkmal
CLIR benutzenden Anrufer. Diese Aufträge an den technischen Kundenservice
der Deutschen Telekom AG (Festnetzsparte) werden nur noch
anschlussbereinigt, d. h. für alle MSN je eines Kundenanschlusses,
ausgeführt.
Um die Steuerung auch von jedem beliebigen Anschluss aus vorzunehmen
gibt es die kostenlose Zusatzleistung 'Fernsteuerung der AWS'. Diese
wird unter der 08003309798 (vom eigenen Anschluss aus) eingerichtet und
(auch vom Fremdanschluss aus) abgefragt. Das Passwort wird bei der
Einrichtung dauerhaft vergeben, ist aber durch das Einrichten einer
SprachBox unter derselben Rufnummer veränderbar (evtl. Zusatzkosten bei
bestehender SprachBox Analog/Universal für weitere Box!). Besteht die
SprachBox bereits, muss bei der Einrichtung der Fernsteuerbaren Anruf-
weiterschaltung deren Passwort "gewählt"/eingegeben werden. Dies
schlägt an einem All IP-Anschluss fehl, ist an diesem jedoch noch
keine SprachBox-PIN vom Kunden selbst vergeben worden, ist die
Einrichtung auch hier möglich. Möchte man die Fernsteuerbare
Anrufweiterschaltung ganz deaktivieren, geschieht dies durch den
Technischen Kundenservice der Deutschen Telekom, entweder unter
0800-3301000 / 0800-3302000 (erreichbar) oder per Online-Kundenkontakt.
Die Änderung der Netz-PIN (nur wirksam für PIN-geschützte Funktionen
wie z. B. die veränderbare Anschlusssperre OCBUC) erfolgt erstmalig per
*99*0000*neuePIN*neuePIN*MSN#
--------------------
23a Gegenüberstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz (29.01.2015)
Hier einige gebräuchliche Funktionen:
(Nr = Rufnummer, DK = Dienstekennung (siehe unten), Zeit in Sekunden)
Merkmal Festnetz Mobilfunk
----------------------------------------------------------------------
Alle Anrufe sofort an Nr umleiten *21*Nr# *(*)21*Nr(*DK)#
- Löschen #21# ##21#
- Deaktivieren #22# #21#
- Aktivieren *22# *21#
- Prüfen *#21# *#21#
Anrufe verzögert an Nr umleiten *61*Nr# *(*)61*Nr(*DK)#
- Dauer angeben: *62*Zeit# *(*)61*Nr(*DK)(*Zeit)#
- Löschen #61# ##61#
- Deaktivieren - #61#
- Aktivieren - *61#
- Prüfen *#61# *#61#
Bei Unerreichbarkeit an Nr umleiten - *(*)62*Nr(*DK)#
- Löschen - ##62#
- Deaktivieren - #62#
- Aktivieren - *62#
- Prüfen - *#62#
Bei Besetzt an Nr umleiten *67#Nr# *(*)67*Nr(*DK)#
- Löschen #67# ##67#
- Deaktivieren - #67#
- Aktivieren - *67#
- Prüfen *#67# *#67#
Rufnummernübermittlung
- Einschalten für dieses Gespräch - *31#Nr
- Ausschalten für dieses Gespräch *31#Nr (*31*Nr)¹ #31#Nr
- Prüfen - *#31#
Anklopfen / CallWaiting (nur für Sprachanrufe)
- Einschalten - *43#
- Ausschalten - #43#
- Prüfen - *#43#
Rückruf bei besetzt:
- Einschalten *37# - (nur über Menü)
- Ausschalten #37# - (nur über Menü)-
- Prüfen *#37# *#37# (Anzeige der Rnr.)
Wenn unter *37# oder #37# eine leere CCBS-Antwort erfolgt, ist der
Rückruf bei besetzt nicht aktiviert oder nicht verfügbar.
---
¹ Bei Telekom *31#Nr, bei anderen Betreibern evtl. *31*Nr.
Bei ISDN muss in der Regel die entsprechende Funktion des Telefons
oder der Telefonanlage genutzt werden. Bei Arcor funktioniert aber
auch bei ISDN die *31*Nr (sowohl Keypad als auch als Bestandteil
der Rufnummer).
Dienstekennungen:
10 - Alle Anrufe
11 - Umleitung Sprache
12 - Alle Daten (Geschwindigkeiten/Protokolle)
13 - Umleitung Fax
--------------------
A Einige Begriffe (29.05.2012)
Gassenbesetzt
bedeutet, dass keine Leitung zum Teilnehmer zur Verfügung steht (und
nicht etwa der Teilnehmer gerade telefoniert). Dieser Zustand wird mit
einem Besetztzeichen mit doppelter Frequenz signalisiert:
düt-düt-düt-düt (im Gegensatz zu düht-düht-düht bei
"teilnehmerbesetzt")
Abkürzungen
AFAIK = As Far As I Know (Soweit ich weiß)
HTH = Hope This Helps
IMO = In My Opinon (meiner Meinung nach),
IMHO = In My Humble Opinion (meiner bescheidenen Meinung nach)
f'up2 = Followup-To, d. h. Antworten erscheinen in einer anderen Gruppe
(Followup-To poster bedeutet, dass Antworten nur an den Autor per
EMail gehen)
Weitere Akronyme auf http://www.chemie.fu-berlin.de/cgi-bin/acronym
B CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige) (12.12.2014)
CLIP: AnGErufener sieht Rufnummer von ANrufer (Leistungsmerkmal beim
AnGErufenen)
CLIR: AnGErufener sieht *nicht* Nummer von ANrufer (LM beim ANrufer)
COLP: ANrufer sieht (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim ANrufer)
COLR: ANrufer sieht *nicht* (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim
AnGErufenen)
Im Festnetz unterscheidet man hier:
CLIR 0 - ständige Übermittlung der eigenen Rufnummer
(keine Möglichkeit der Unterdrückung)
CLIR 1 - fallweise Übermittlung bei ständiger Unterdrückung
(bei der Telekom nicht mehr bestellbar)
CLIR 2 - fallweise Unterdrückung bei ständiger Übermittlung (Standard)
(bei Analog-Anschluss mit *31# vor der Wahl der Rufnr.)
CLIR 3 - ständige Unterdrückung der Rufnummern-Übermittlung
(keine Möglichkeit, die eigene Rufnummer zu übermitteln)
Ruft ein Teilnehmer bei einem anderen Teilnehmer an, so wird dem
Anrufer die Rufnummer des erreichten Anschlusses signaliert oder
auch nicht. Hebt der Angerufene ab, kann dessen (echte) Rufnummer zum
Anrufer zurückgeschickt werden (oder auch nicht). Auf diese Weise kann
man dem Anrufer signalisieren, daß er zwar Herrn Müller angewählt hat
(Durchwahl -123), der Anruf aber weitergeleitet wurde zu Frau Maier
(Durchwahl -124). Ebenso gilt dies an ISDN-Anschlüssen für weitere MSNs.
In welcher Form diese Nummern angezeigt werden, hängt vom jeweiligen
Endgerät ab, manche melden eine Unterdrückung der Rufnummer (COLR),
andere wieder nicht. Im Telekom-Netz wird bei aktiviertem COLR auch bei
einer Weiterleitung zu anderen Anschlüssen deren Nummer generell nicht
übermittelt. Sobald COLR (ständig) aber in der Vermittlungsstelle
deaktiviert ist, tritt die Übermittlung der Rufnummer z. B. des
Zweitanschlusses am zweiten Wohnsitz wieder in Kraft! Bei Sipgate-VoIP-
Anschlüssen kann man COLR durch Auswahl der Rufnummernunterdrückung
abgehend (CLIR) im Web-Frontend einrichten. In den Mobilfunknetzen wird
die eigene Nummern-Übertragung aber nicht durch einen USSD-Befehl o. Ä.
konfiguriert. Dort ist sie vermutlich per default auf COLR gesetzt (für
den Anwendungsfall der fehlgeleiteten Anrufe gibt es ja immer noch die
Möglichkeit der (auch nachträglichen) Identifizierung).
====================
Vorschläge, was noch in diese FAQ aufgenommen werden sollte, werden von
mir sehr gerne angenommen. (Mail an ***@marclanger.de). Dies
gilt auch, wenn ich in dem oben Erwähnten einen Fehler gemacht habe.
Die FAQ findet Ihr auf http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Weitergehende Informationen findet man in Henning Gajeks ausführlichen
Mobilfunk-FAQs unter http://www.gajek.de/
Posting-frequency: twice a month (1st and 15th)
Last-modified: 2018-01-30
URL: http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Usenet: de.comm.provider.telefonie,
de.answers, news.answers
Diskussion: Followup-To auf de.comm.provider.telefonie gesetzt
FAQ-Betreuung: Marc Langer <***@marclanger.de>
FAQ-Gründer: Carsten Strache <***@strache.de>
Mitarbeit u.a.: Henning Gajek, Ralf G. R. Bergs, Raphael Kallensee,
Jürgen Stessun, Martin Ramsch, Martin Liske, Andreas
Nitschke, Stephan Schneider, Stefan Blobner, Bertram
Schlenker, Oliver Reimann, Dennis Munoz, Bernd-David
Rückert, Tobias Brendler, Georg Westermann, Tim Joswig,
Georg Neis, Ronny Hick, Frank Markopoulos,
Andreas T Stier, Oliver Friedman, Steffen Wenzel,
Martin Krieger, Kaweh Jazayeri, Andreas Schael,
Theo Noll, Martin Gerdes.
Änderungen in dieser Version:
- Kapitel 04: 01065 neu
Diese FAQ wird regelmäßig in den o.a. Newsgruppen veröffentlicht und ist
unter der genannten URL zu finden. Am Anfang der einzelnen Punkte steht
das Datum, an dem dieser Punkt von mir zum letzten Mal aktualisiert wurde.
Inhalt:
--------------------
Festnetz:
01 Call by Call & Preselection [DTAG]
02 Was ist 'offenes' CallByCall? [DTAG]
03 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt? [DTAG]
04 Allgemeine Erläuterungen zur SprachBox [DTAG]
06 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz
Mobilfunk:
08 Monitormodus von Handys
09 Der Anrufbeantworter bei e-plus lässt sich nur mit Tricks abschalten
10 Mailbox-Erreichbarkeit der Netzbetreiber
11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze
12 Callback & Callthrough
14 Guthabenkarten (Prepaid-Segment) der Netzbetreiber
14a Einschränkungen von Guthabenkarten
14b Discounter-Karten
15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?
16 Benachrichtigung bei verpassten Anrufen im Mobilfunk
17 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk
Allgemein:
18 Kann man günstiger telefonieren, wenn man bestimmte Codes wählt?
19 Was kosten Servicenummern?
20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?
21 Werbefinanziertes Telefonieren
23 Steuerung der Vermittlungsstelle (spezielle Leistungsmerkmale)
23a Gegenüberstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz
Anhang:
A Einige Begriffe
B CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige)
--------------------
01 Call by Call & Preselection (29.05.2011) [DTAG]
Zunächst einige Abkürzungen:
Telco - Telekommunikationsgesellschaft
CbC - Call by Call
TNB - Teilnehmernetzbetreiber (bei dem der Anschluss geschaltet ist)
VNB - Verbindungsnetzbetreiber (eine andere Gesellschaft, die per
Call by Call oder Preselection ausgewählt wird)
DTAG - Deutsche Telekom AG
Wer einen Festnetzanschluß der Deutschen Telekom hat kann seine Gespräche
dennoch über eine andere Telefongesellschaft führen, und zwar entweder
jedes einzelne Gespräch oder alle Gespräche.
In der Vermittlungsstelle ist für jeden Anschluß der VNB hinterlegt
(standardmäßig 01033 - DTAG). Diese Voreinstellung kann generell
verändert werden (dieses Verfahren nennt sich "Prelection"), sie kann
aber auch durch entsprechende Vorvorwahl der 5- oder 6stelligen Kennzahl
(010xxx) eines Anbieters vor der eigentlichen Zielrufnummer für jedes
einzelne Gespräch überspielt werden (dieses Verfahren nennt sich "Call
by Call").
Um die Voreinstellung zu prüfen, beispielsweise um festzustellen, ob eine
Änderung der Voreinstellung bereits wirksam ist, ruft man 0310 (für
Ferngespräche) und 0311 (für Ortsgespräche) an. Man hört unter diesen
Nummern eine kostenlose Ansage des entsprechenden Verbindungsnetzbetreibers.
Angesichts der Preisentwicklung (die meisten Teilnehmer haben heute
Pauschaltarife für Deutschlandtelefonat) spielt das CbC-Verfahren
allenfalls noch für Mobiltelefonate und Auslandstelefonate eine gewisse
Rolle; die Umstellung der Preselection spielt heute keine Rolle mehr.
Eine vielverwendete Referenzseite, die Informationen und Tarife
aller auf dem Markt befindlichen Telefongesellschaften bereitstellt,
ist http://www.teltarif.de/
Eine Übersicht über die einzelnen Tarife findet man auch z.B. hier:
http://www.billiger-telefonieren.de/
Übersichten über die Anbieter von offenem Call by Call (Auswahl):
http://blitztarif.de/
Der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur (BNetzA) ist unter den
Telefonnummern 01805 / 101000 (14 Cent die Minute) oder
030 / 2248 05 00 zu erreichen. Die Apparate sind von
Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 15 Uhr besetzt.
Fax: 030 2248 05 15.
URL: http://www.bundesnetzagentur.de/
Link zum Mailformular: http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Kontakt_-__Wegbeschreibungen/Fragen_an_den_Verbraucherservice_Telekommunikation_1ml.html
--------------------
02 Was ist 'offenes' CallByCall? (30.01.2018) [DTAG]
"Offenes" Call-By-Call bedeutet, daß der entsprechende Anbieter sein
Angebot jedem Kunden der Deutschen Telekom ohne Anmeldung zugänglich
macht. Das ist der Regelfall, und bei diesen Anbietern kann auch keine
Grundgebühr und kein Mindestumsatz verlangt werden. Die Abrechnung erfolgt
über die Rechnung der Deutschen Telekom und kann sich manchmal um bis zu
eine Rechnungsperiode verzögern. Ebenfalls ändern sich erfahrungsgemäß die
Produkteigenschaften der CbC-Nummern sehr rasch, so dass hier um
Verständnis für evtl. Fehler in diesem Dokument gebeten wird.
Einige wenige Anbieter kann man nur nach vorheriger Anmeldung nutzen.
Dort können weitere Gebühren anfallen, ggf. erfolgt auch eigene
Rechnungsstellung.
Die 010-Gasse kann kostenlos gesperrt werden, um beispielsweise bei
Münztelefonen eine Abrechnung am eigenen Tarif vorbei zu verhindern.
010.|net|Anbieter, Marke, weitere Anmerkungen
----|---|----------------------------------------------------------------
011 | 45|010011 GmbH, Neuer Zollhof 3, D-40221 Düsseldorf
012 | 77|010012 Telecom GmbH (Mega Satellitenfernsehen GmbH)
013 | 55|"Null 100 13" (SNT Greifswald GmbH, 0800-1013620)
017 | 78|010017 Telecom GmbH
018 | 40|Broadnet Deutschland GmbH, Mathias-Brüggen-Straße 55, 50829 Köln
029 | 58|TelemediaConnect GmbH
033 | 13|IntelliNet
040 | |Belcotel GmbH
049 | 94|MyShop Services GmbH
052 | 40|010052 (Ventelo GmbH, 50829 Köln)
057 | 58|VOIPGO (Voipax GmbH)
058 | 58|Pennyphone GmbH
066 | |MCN tele.com AG (01066 GmbH)
088 | 40|tengo GmbH, Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln
090 | 40|Ventelo GmbH
10 | |Dritte HanseStar UG (haftungsbeschränkt)
11 | 40|TKplus KG, Levinstraße 162, 45356 Essen
12 | 40|01012 Telecom GmbH, Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln
13 R| |TELE2 GmbH
15 | 51|Maestro Telecom GmbH
17 | 78|Discount Telecom S&V GmbH
18 | |01018 GmbH
19 R| |freenetPhone (Freenet GmbH innerhalb der Freenet AG
| |Holdinggesellschaft
20 | 70|Vodafone [08000311070]; ESP Services GmbH Am Seestern 1, 40547
21 | |YooCALL (IN-telegence GmbH & Co. KG); 010210310(0) gesperrt
23 r| |1&1 Versatel
24 r| 19|01024 Telefondienste GmbH
26 | 15|01026 Telecom GmbH & Co. KG
27 | 58|DIALMEX GmbH
28 R| 38|Sparcall GmbH
29 | 58|01029 Telecom GmbH
30 | 58|01030 Telecom GmbH
32 r| 45|01032 GmbH "Hitfon"
33 | |Deutsche Telekom AG
35 | 81|01035 Telecom GmbH
37 | 58|01037 Telecom GmbH
38 R| |Primacall (easybell/carrier-services)
39 | 99|First Communication GmbH - 01039 FlexCall -, Lyoner Strasse 15,
| |60528 Frankfurt a. Main, Telefon: 0800 - 0103919
40 | |Ventelo GmbH (QSC AG)
42 | 58|Telecall Services GmbH
45 | |01045 GmbH; "one4one Services"
47 | 71|01047 Call by Call GmbH
48 | |01048 Telecom UG (haftungsbeschränkt)
49 | 94|European Telecommunication Holding AG
50 | 19|01050.com GmbH
51 R| |01051 Telecom GmbH
52 | 40|tengo 01052 GmbH
53 | 78|fon4U Telecom GmbH; branding-Ansage
54 | 58|Linkware GmbH
55 | |Prompt GmbH (SNT Multiconnect GmbH & Co. KG)
57 |012|01057 [FAIRTALK] Protel GmbH
58 r| 77|01058 Telecom GmbH (032-Nrn. teilweise nicht verschaltet)
59 | 94|01059 GmbH
60 | 99|01060telecom
63 | |01063 TELECOM GmbH & Co. KG
65 |040|Belcotel GmbH
66 | 94|01066 GmbH
67 | 78|Linecall Telecom GmbH
68 | 45|priotel
69 | 40|IQ Telecom GmbH & Co. KG, Kaiser-Friedrich-Ring 108, 40547 Düsseldorf
70 R| |Vodafone (läuft noch unter dem Namen "Arcor")
71 | 51|01071 Telecom GmbH
72 | 94|01072 Telecom GmbH
73 | 94|milleni.com GmbH
74 | 99|(01074) tellfon GmbH
77 | |Callax Telecom Holding GmbH
78 r| |3U HOLDING AG
79 R| 40|star79 (QSC AG)
81 r| 51|01081 Telecom AG
83 | 19|01083 Sparfon (01083.com GmbH)
84 | 51|01084 Telecom GmbH
85 | 94|01085 GmbH
86 r| 78|One Tel Telecommunication GmbH
88 R| 40|01088 Telecom (Ventelo GmbH)
90 R| |BT Deutschland GmbH
94 | |Star Communications GmbH
95 | 94|eSTART Telecom GmbH
97 r| 40|01097telecom (Q-DSLhome GmbH, Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln)
98 | 40|01098 Telecom GmbH
99 | |First Telecom GmbH - 01099 Sparflex -, Lyoner Strasse 15, 60528
| |Frankfurt a. Main, Telefon: 0800 - 4320800
LEGENDE
r |Ortsgespräche möglich ('R': überall)
net|Zweitmarke eines anderen Anbieters, technische Realisierung im Netz von 010...
Manche Anbieter (aktuell: 01033, 01058, 01021, 01039) bieten auch sogenannte
R-Gespräche ('reverse charging') an. Sperrung für Telekom-Kunden über
info.r-***@t-com.net / http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/
2052?formName=THome_Unterwegstelefonieren_RGespräche, Hotline 0800-
3301000 oder Hotfax 08003301009.
Weiteres zur Funktionsweise u. a. unter: http://www.0800handyme.de
www.08001058.com/anleitung.html www.gutefrage.net/frage/r-gespraech
--------------------
03 Bei wem muss ich reklamieren, wenn die CbC-Abrechnung nicht stimmt? [DTAG]
(16.04.2006) Wenn ein Anbieter über die Rechnung der Telekom abrechnet,
wird die Service-Nummer des jeweiligen Anbieters dort mit angegeben.
Nur diese Stelle ist für Rechnungsunstimmigkeiten zuständig.
Bei Kürzung des Rechnungsbetrages ist zu beachten, dass der Telekom
schriftlich mitgeteilt werden muss, welche Position gekürzt wurde.
Bei schriftlicher Beschwerde ist zu erwähnen:
- Welche Punkte werden konkret beanstandet?
- bei Bankeinzug Hinweis: gegebenenfalls Lastschrift stornieren,
allerdings bei der Telekom mit Bearbeitungsgebühren ("Vertragsstrafe"
lt. AGB) verbunden
- dem Rechnungssteller ist schriftlich eine Frist setzen (zwei Wochen)
Hinweis: Bei Fristen muß man immer den Tag des Fristablaufs nennen,
nicht etwa den Zeitraum. Also nicht "Erstatten Sie den überzahlten
Rechnungsbetrag binnen zwei Wochen zurück." sondern
"Erstatten Sie den überzahlten Betrag bis zum Freitag, den xx.xx.xx."
- Beschwerde sollte umgehend nach Rechnungserhalt erfolgen (Speicherung
der Gesprächsdaten meist nur bis 80 Tage nach Rechnung)
--------------------
04 Allgemeine Erläuterungen zur SprachBox [DTAG] (24.03.2017)
Die Telekom SprachBox unterscheidet sich in zwei Varianten: Die des
"All IP"-Anschlusses und die bei "klassischen Telefonanschlüssen"
(nicht mehr neu bestellbar, nur noch in der Variante ohne Internet)
"All IP"-Anschluss-Kunden der DTAG haben ein Sprachbox-Menü in ihrem
Online-KundenServiceCenter unter https://kundencenter.telekom.de/ und
eine App (Google PLAY-store und Apple-AppStore).
Es besteht die Möglichkeit der Abfrage unter der SprachBox-Nummer
0800-3302424, auch vom Mobilfunk aus (es werden hierbei allerdings nur
im deutschen T-Mobile-Netz funkende Endgeräte unterstützt). Die
SprachBox-Hotline der DTAG hat die Rufnummer 0800-3304747. Bei der
Schaltung eines neuen Telefonanschlusses im Telekom-Deutschland-Netz
wird die SprachBox immer gleich mit aktiviert. Unter der 0800-3302424
ist sie deaktivierbar, außerdem kann dort die Wartezeit bis zum Umleiten
geändert werden.
--------------------
06 Rufnummern-Mitnahme im Festnetz (09.06.2012)
Der Antrag auf Rufnummernportierung darf frühestens 123 Tage vor Vertragsende
gestellt werden. Auch nach Vertragsende hat der vorherige Inhaber noch 30 Tage
lang das Recht auf die Mitnahme seiner Rufnummer, wobei der Antrag spätestens
15 Tage nach Vertragsende beim neuen Provider eingegangen sein sollte.
Der neue Anbieter übernimmt normalerweise mit einem speziellen Formular die
Kündigung des Altanschlusses und die Portierung der Rufnummer. Der bisherige
Anbieter kann für die Übergabe der Rufnummer(n) Gebühren verlangen.
Es muss unbedingt der komplette Name der/des Anschlussinhaber(s) und die
korrekte Anschrift in identischer Schreibweise angegeben werden,
da sonst die Kündigung/Portierung abgelehnt werden kann.
--------------------
08 Monitormodus von Handys (12.11.2014)
Je nach Gerätebaureihe/Typ und Softwareversion kann die Funkaktivität des
Geräts detailliert dargestellt werden. Bei den neueren Modellen abgeschafft,
diese Funktion kann nur mit Zusatzsoftware/Apps genutzt werden, welche z. B.
auch Flash-SMS als nicht angebotenes Feature über die API-Schnittstelle des
(nicht mehr quelloffenen!) SymbianOS/-"ANNA"-Symbian nutzbar machen. Bei
Sony-Handys erreicht man den Monitormodus mit *6664867# oder mit "> * << * <
*" (spitze Klammern symbolisch für Navigationstasten li./re.). Mit "*<**<"
kann man diese Handys auch "personalisieren". Es soll auch eine geheime
Prozedur zum Erzeugen eines festen "Monitor"-Buttons existieren, diese
funktioniert mit zusätzlichen speziellen SIM-Telefonbucheinträgen.
Kurzbefehle bei Nokia, per Tastatureingabe mit abschließendem '#': - Der
sogenannte Soft-Reset ("Zurücksetzen auf Werkseinstellungen", im Handymenü
oder per *'7880#), - Der "Hard-Reset" (Code hierfür: *#7370#, wie bei einer
Firmware- Aktualisierung!) - Wer wissen will, wieviele Minuten von seinem
Handy aus insgesamt telefoniert wurden (abgehend und ankommend), gibt
*#92702689# ("*#war0anty#") ein, dort kann er ggf. auch ein "Kaufdatum"
eintragen und erfährt das Jahr der Geräte-Herstellung, sowie ob eine
Wartung/TestMode fällig war. - MAC-Adr./WLAN abfragen geht mit: *#62209526#,
dasselbe für Bluetooth mit *#2820# . Android-Handys lassen sich mittels der
Nummernfolge *#*#4636#*#* in den sogenannten "Feldtest-Modus" versetzen, der
unter anderem Infos zu Akku und Funknetz bietet, sowie die direkte Auswahl
zwischen UMTS und GSM ermöglicht.
Bei Samsung-Handys funktionieren folgende Codes:
*#SIMLOCK# zum Anzeigen der im Handy aktiven Sperren
(auch gerätebezogene/Tastatursperre_PIN); #*3888# BLUETOOTH
Test mode; #*7828# Task screen; *2767*3855# = Full Reset (!); *2767*2878# =
(E2P) Custom Reset; *#0228# Battery info (*#8999*228#);
*1111#,*1234#,*2222#; Weggefallener Netz-Monitoringmodus: *#8999*638#,
*#8999*9266#, *#0523#, *#0002*28346#.
Bei (allen) Android-Handys lassen sich folgende Codes eingeben:
- *#*#4636#*#* (INFO-Befehl), gibt neben den Funkdaten u. a. die IMEI-Nummer
des Handys (wie bei *#06#) und die verwendete Mobilfunkrufnummer aus
- *#*#8255#*#* gibt Informationen zu "Google Talk" aus und ermöglicht das
explizite Senden eines "Heart Beat"-Statusupdates
--------------------
09 Der Anrufbeantworter bei E-Plus lässt sich nur mit Tricks abschalten
(07.09.2017)
Bei E-Plus lässt sich die Mobilbox nicht völlig ausschalten. Anrufer
haben den Vorteil, dass ihnen keine Kosten anfallen (wie es sonst
bei Annahme des Anrufs durch die Mailbox der Fall wäre), aber dennoch
der Angerufene per SMS über den verpassten Anruf benachrichtigt wird
(abschaltbar).
Will man die Mobilbox individuell konfigurieren, ist dies nur durch das
Überschreiben mit einer anderen Nummer möglich. In der Regel funktioniert
z. B. die 032-000 000 000, wenn es um eine Nichterreichbarkeitsansage statt
"Kein Anschluss unter dieser Nummer!" geht. Das Verwenden der Rufnummer
eines öffentlichen Fernsprechers ist ebenfalls möglich, diese lässt sich der
angeschlagenen "Standortnummer" entnehmen, wobei eventuelle auf die Vorwahl
folgende Nullen nicht mitgewählt werden dürfen. Meist erhält man hier eine
Ansage, dass der Teilnehmer derzeit nicht erreichbar sei, oder aus dem
T-Mobile-Netz ein "Abgewiesen". Ein verwendbares Beispiel ist der
Telefonsäule und WLAN-"HOTSPOT" Standort "Hauptbahnhof Nord" in München
mit der Rufnummer 089-51242865.
Nicht möglich ist dieses Vorgehen bei einer Original "E-Plus-Karte" in den
Alttarifen Free&Easy, Free-2006, Zehnsation Prepaid... oder in aktuellen
BASE Prepaid, Conrad Fairpay, ... Tarifen. Statt dessen sollte man hier bei
Bedarf in der Mailbox mit Ziffer '2' in das Menü "Name und Begrüßung" gehen,
mit '3' eine kurze "Abwesenheits-Ansage" aufzeichnen (zusätzliche
Sprachcomputer-Ansage vor Trennen der Verbindung des Anrufers), mit '2'
bestätigen.
--------------------
10 Mailbox-Erreichbarkeit der Netzbetreiber (19.12.2013)
Mailboxen können auch direkt angerufen werden, indem zwischen
Vorwahl und Rufnummer zwei Ziffern eingefügt werden. Diese sind
unterschiedlich je Vorwahl, also abhängig vom ursprünglichem
Netzbetreiber, dem der Vorwahlbereich gehört und der die Nummer
vergeben hatte. Bei Nummernportierungen zu anderen Netzbetreibern
ändert sich diese Kennzahl nicht.
Bei Rufnummern von T-Mobile ist nach der Vorwahl die 13 einzufügen,
bei Vodafone die 50 für das Aufsprechen und die 55 für die Abfrage,
bei E-Plus 99 und bei o2 die 33.
Liste der Vorwahlen und dazugehörigem Netzbetreiber:
(MVNO = Mobile Virtual Network Operator; Anbieter ohne eigenes
Netz, die das Netz eines anderen Anbieters mitnutzen)
0151 T-Mobile
01520 Vodafone
01521 Vodafone (MVNO Lycamobile Germany; keine 01521-50-/-55-)
01522 Vodafone
01523 Vodafone
01525 Vodafone
01526 Vodafone
01529 Vodafone (MVNO Tru GmbH)
01570 E-Plus (MVNO Telogic; Insolvenzverfahren eröffnet)
01573 E-Plus
01575 E-Plus
01577 E-Plus
01578 E-Plus
01579 E-Plus (MVNO Sipgate Wireless GmbH)
01590 o2
0160 T-Mobile
0162 Vodafone
0163 E-Plus
0170 T-Mobile
0171 T-Mobile
0172 Vodafone
0173 Vodafone
0174 Vodafone
0175 T-Mobile
0176 o2
0177 E-Plus
0178 E-Plus
0179 o2
Beispiele:
- 0151-12345678 => 0151-13-12345678
- 01522-1234567 => 01522-50-1234567
- 0177-1234567 => 0177-99-1234567
Dieses gilt auch, wenn die Nummern mittlerweile zu einem anderen
Netzbetreiber portiert wurden. Sonderfall bei 0151: Hier ist die
13 direkt nach der 0151 einzufügen, während bei den anderen 015-Nummern
die folgende Ziffer noch zur Vorwahl gehört und erst danach die
Mailboxkennziffer eingefügt wird.
--------------------
11 SMS (Kurznachrichten) in andere Netze (31.03.2013)
Folgende Nummern müssen unter Service-Center im Handy eingegeben
(vom Handy eingestellt) worden sein, um Kurznachrichten zu verschicken:
T-Mobile: SMSC +49 171 076 0000
Vodafone: +49 172 22 70 000 oder +49 172 22 70 333 (unterschiedliche Tarife!)
e-plus: +49 177 06 -10000 od. -20000
Sipgate: +49 1579 010 9999
o2: +49 176 0000 443
Empfangsbestätigungen erhält man, wenn man vor eine SMS *N# setzt,
also *N# NACHRICHTENTEXT. Ausnahme bei diesem Code:
SMS (nicht E-Mail-Texte!) im Deutsche Telekom-Fest-/Mobilfunk-Netz mit
*T# versehen. Bei E-Mail-Texten über das 8000-Gateway von T-Mobile
funktioniert es, nach der Mailadresse ein *N# einzugeben. Über das erste E-Plus-SMSC
(..10000) empfängt man die Empfangsbestätigungennur per Bericht-SMS bzw.
nach Aktivierung der Option "Empfangsbestätigung"im Handymenü.
eMails vom Handy per SMS funktionieren so: Zuerst die eMail-Adresse
eingeben, danach die eigentliche Mail, getrennt durch ein Leerzeichen.
Das Ganze an die Kurzwahl 8000 (D1), 3400 (D2, 19,8 Cent), 7676245
(SMSMAIL/E+) bzw. 6245 (MAIL/o2, 19 Cent, schaltet, wie bei Vodafone/3400
auch, automatisch den (ist kostenpflichtig, wenn nicht o2 Communication Center
bzw. somit "normaler" E-mail-Empfang am Handy eingerichtet) E-mail(!)2SMS(!)-
Empfang (Absender 36245) frei; STOP an 6245 beendet ihn kostenlos) senden.
Das '@' kann hierbei durch ein '*' ersetzt werden. Das "_" (Unterstrich) wird
bei E+ durch "--" (doppelminus), bei Telekom.de durch "U" ersetzt.
SMS-Senden mit PrePaid:
D1-Xtra:
19 Cent / SMS, SMSC +49-171-076-0000
D2-CallYa:
19 Cent / SMS, SMSC +49-172-227-0333
E-Plus und E-Plus-reseller-Marken:
19 Cent / SMS, SMSC +49-177-061-0000 oder +49-177-062-0000
Ansonsten bleiben die SMS-Operator-Dienste:
D1: +49-171-2002522 (nur Mo-Fr 6:30-22 Uhr, Sa+So 9-20 Uhr)
D2: nur *innerhalb* des D2-Netzes (22777) (Vodafone-ComfortMessage);
Vodafone-Dial-A-Text (Rufnummer 01722278040): per Zifferncode
standardisierte Texte oder numerische Inhalte auswählen/eingeben
und ins D2-Netz versenden: http://www.vodafone.de/infofaxe/212.pdf
EPlus: +49-177-1166
--------------------
12 Callback & Callthrough (31.07.2017)
Um die Gesprächsgebühren ins Ausland zu senken, bieten sich manchmal
die folgenden Dienste an:
Callback: Man wählt eine Nummer, lässt es einmal klingeln
und legt auf. Wenige Sekunden später erhält man einen Rückruf mit einem
Freizeichen. Nun kann man lostelefonieren.
Callthrough: Man wählt eine kostenlose 0800- oder eine 00800-Nummer,
danach muss man eine ID und eine PIN eingeben (einige Anbieter haben
jetzt folgendes: Keine ID&PIN erforderlich, da Erkennung des Anrufers
durch Rufnummernübermittlung, sowie Einwahl auch unter einer
individuellen Festnetznummer). Nun kann man lostelefonieren; es ist
eventuell auch das nahtlose Mitschicken der (hinterlegten) Zielrufnummer
z. B. per 00 bis 99 hinter der Einwahlnummer möglich.
Alternativ gibt es Callthrough-Dienste über kostenpflichtige
Sonderrufnummern, welche den Vorteil haben, dass sie ohne Anmeldung
genutzt werden können:
- 01801051 und 01801058 <http://www.01801058.com> Bei diesen Nummern
kosten Anrufe als einzige nichts, wenn keine Verbindung zum Rufziel
zu Stande kommt (alle folgenden werden hier berechnet)
- 01801203010, 01803220120, 01805151051 und 0700-99882233 (Easy Telecom)
Kosten schon beim Klingeln, die aktuelle Ziel-Liste findet sich unter
http://www.easytelecom.de/rates.php
- 01801110086, 01803110086, 01805110086 (OneTel-Callthrough)
Die Ziel-Liste findet sich unter
http://www.onetel.de/index.php?frame=1207&lang=49&site=22
- 01801-001266, 01803-002693, 01805-014846 (Woopla) Ziel-Liste unter
http://callthrough.woop.la/guenstig-telefonieren/
- 01803-010280 (www.sparcall.com), aber auch hier Kosten sofort
nach Verbindungsaufbau / Einwahl
- http://www.pennyphone.de/call_thru/index.php
- 01801-959858, 01803-959858, 01805-959858
<http://www.smart79callthrough.de>
- www.Unicall.de: 01801-955555, 01803331222 und 01805574444
- www.Ventengo.de: 01801363840, 01803363840 und 01805363840
Es gibt auch Dienste, bei denen man statt der teuren Sondernummern eine
spezielle, tarifabhängig kostenlose Festnetznummer benutzen kann:
- www.klugtelecom.de unter der 0211-5399098. Dort antwortet ein
Sprachcomputer, der auffordert, die Zielrufnummer einzugeben. Bezahlt
werden muss nur das Gespräch nach Düsseldorf. Für die meisten
Destinationen gibt es allerdings 0180-1/3/5-Nummern.
- 010091.net unter 02064 6274627. Nach Aufforderung die Zielnummer
eingeben und mit # abschließen.
--------------------
14 Guthabenkarten (Prepaid-Segment) der Netzbetreiber (31.07.2017)
In diesem Kapitel werden zunächst die Eigenschaften der
ursprünglichen _Netzbetreiber_-Angebote aufgeführt. In 14a werden
dann auch Reseller-Angebote, sowie allgemeine, netzabhängige
Produkteigenschaften besprochen.
Hinweis: Mittlerweile lohnen sich die hier genannten Prepaid-Tarife der
vier Netzbetreiber kaum noch, meist ist man mit einem Reseller-Angebot
eines anderen Unternehmens (z.B. der Supermarktketten oder
Tochterunternehmen wie Congstar) besser bedient.
Telekom Xtra / MagentaMobil Start
------
Die Xtra-Card (neuer Name: MagentaMobil Start) wird in der Regel
direkt beim Kauf freigeschaltet, außer es handelt sich um eine
Freihandelspackung (->0800-3336666 oder www.t-mobile.de/aktivierung).
Mit der Aufladung von Kartenguthaben wird eine Verlängerung der
Laufzeit um 24 Monate ab dem Zeitpunkt des Ereignisses bewirkt,
regelmäßige (auch kostenpflichtige) Benutzung der Karte kann jedoch
nur noch vor der Kündigung der Karte *vor* dem Zeitpunkt des
Kündigungsschreibens (dieses kommt 23 Monate nach der letzten Aufladung)
schützen. Abgeschaltete Karten können auf Anfrage im Netz reaktiviert
werden (Vier-Wochen-Frist). Eine *Verlängerung* ist aber nur für bis
zu drei Monate, zum Ermöglichen einer erforderlichen *Aufladung* der
Karte zur Verhinderung der Abschaltung, möglich.
Xtra-Konto-Service: Kurzwahl 2000.
Xtra-Kundenservice: 2202 oder 2020.
Congstar-Mobilfunkkarten laufen technisch als Xtra's, haben jedoch eine
eigene Kundenadministrierungsoberfläche und eigene Tarifmerkmale, z. B.
Verfall/Abschaltefristbeginn bereits 15 Mon. nach der letzten Aufladung.
Vodafone CallYa
------
CallYa-Konto-Server (22922); CallYa-QuickCheck: 22999.
CallYa-Team: 22911 bzw. 0172-2290229.
Nach dem Aufladen ist das Guthaben zwölf Monate gültig, anschließend
sollte mindestens alle drei Monate eine kostenpflichtige Aktion (Anruf,
SMS, ...) durchgeführt werden, ansonsten wird die Karte möglicherweise
offline genommen, nachdem eine dies ankündigende SMS von Vodafone
versendet wurde. Die Karte kann bis zu 90 Tage nach der Abschaltung
wieder vom Kundenservice reaktiviert werden, man kann die Abschaltung
aber auch verhindern, indem man die (in besagter SMS genannte) 12007
anruft, dies unterbricht die 3-Monats-Frist ebenfalls wirksam.
Es werden WebSessions angeboten, dabei handelt es sich um Datenpakete,
die jederzeit ohne weitere Verpflichtungen/Verlängerungen gebucht
werden und für eine bestimmte Zeit bzw. ein bestimmtes Datenvolumen
genutzt werden können. Die Anmeldung erfolgt über die Startseite, die
bei Verwendung des Websessions-APN event.vodafone.de angezeigt wird.
Es existiert derselbe WebSessions-Tarif auch bei Kunden mit normalen
SIM-Karten/Verträgen (Telefonie nicht gesperrt).
01521-Nummern werden ursprünglich vom virtuellen Netzbetreiber LYCAMOBILE
vergeben. Sie werden entsprechend der Tarifierung für Fremdnetze berechnet.
O2 Loop, o Prepaid
------
Das Guthaben ist jeweils ein halbes Jahr ab Aufladedatum gültig. Die
Gültigkeitsdauer des Kartenguthabens kann man mit *102# abfragen, die
Höhe des Guthabens mit *101# (der dort angezeigte Wert gilt nur während
des Karten-Aktivitätszeitraums!).
Das Guthaben einer abgeschalteten oder zu kündigenden Karte wird
erstattet, wenn man an Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, O2 Prepaid
Kundenbetreuung, 90345 Nürnberg schreibt und die Kundenadresse,
Rufnummer und SIM-Karten-Nummer, sowie seine Bankverbindung angibt.
Hierfür stellt O2 ein Formular zur Verfügung:
https://www.o2online.de/assets/blobs/pdfs/prepaid-guthabenauszahlung/
Die Karte kann fürs Wertstoff-Recycling beigelegt werden, dies ist jedoch
nicht unbedingt erforderlich.
Will man eine Karte, die über sechs Monate (in bestimmten Alttarifen
über zwölf Monate) nicht aufgeladen wurde, "wiederbeleben" (unter den
oben aufgeführten Voraussetzungen), sodass das alte Guthaben wieder
nutzbar ist, so ist dies auch durch die Überweisung eines Betrags ab
nur einem Cent möglich, eine Anleitung hierfür ist u. a. auf der Seite
https://www.prepaid-wiki.de/tarife/%C3%9Cberweisung_O2 zu finden.
--------------------
14a Vor-/Nachteile von Prepaid-Angeboten gegenüber Laufzeitverträgen
sowie zwischen den einzelnen Netzen (18.07.2017)
Nachteile bezeichne ich durch ein Minus, Vorteile durch ein Plus, neutrale
technische Eigenschaften durch das Sternsymbol. Es sind nicht nur Vorteile/-
Nachteile gegenüber Postpaid-Verträgen, sondern auch gegenüber anderen
Netzen aufgelistet. Die Reihenfolge des Eintrags ist zufällig und stellt
keine Wertung dar.
Deutsche Telekom, Xtra-Karte bzw. MagentaMobil Start:
+ HD-Voice (bessere Sprachqualität) auch im GSM-Netz möglich
+ Rückruf bei besetzt standardmäßig aktiviert
+ 00800-Nummern ("International Freecall") sind anwählbar (im Inland
gratis, im Ausland gelten hier evtl. hohe Preise (Sonderrufnr.!))
+ Über das 2020-Menü sind viele Funktionen ein- und ausschaltbar, z. B.
Rufnummernunterdrückung und SMS-Benachrichtigungen-über-Anrufe
+ Anrufweiterleitungen genauso konfigurierbar wie bei Telekom Vertrag
+ wenn eigene Mobilbox kostenlos ist, können auch fremde Mobilboxen
kostenlos angerufen werden (Ausnahme: Turkcell)
+ mit Xtra-Karten kann kostenlos auf andere Mobilboxen im Telekom-Netz
(auch Marken/Reseller) weitergeleitet werden
+ WLAN Hotspot-Nutzung auch für MagentaMobil Start Prepaid enthalten
- "Anklopfen/Makeln" und "Konferenz" sind bei Prepaid nicht verfügbar
(bekannte Ausnahmen: Lebara Mobile, Turkcell Europe)
- LTE bei Resellern wie Congstar oft nicht nutzbar
- bei Prepaid kein StreamOn buchbar
* Anrufe auf Mobilboxen sind nicht in den Flatrates zu netzinternen
Rufzielen eingeschlossen; Abfrage per Weiterleitung auf die eigene
Mailboxnummer und dann sich selbst anrufen umgeht dies aber
* Mobilbox wird nach 90 Tagen ohne Abfrage abgeschaltet, Anrufer
können aber weiterhin aufsprechen. Reaktivierung nur per Anruf vom
eigenen Handy aus möglich (dauert 24 h). Auf Wunsch auch komplette
Abschaltung ("Kein Anschluss unter dieser Nummer").
Vodafone, CallYa-Karte:
+ HD-Voice (bessere Sprachqualität) auch im GSM-Netz möglich
+ Unter http://performance.vodafone.de kann die Qualität der
Bilder und Website-Inhalte differenziert eingestellt werden (schlechtere
Qualität = schnellere Übertragung, bessere Qualität ==> langsamer); für
*ältere* Browser/Handys kommt auf http://1.2.3.50/wfm/ca_off.php
bzw. http://1.2.3.100/bmica%ff/options_page unter "Optionen" in der VF-
Navigationshilfe eine Seite, unter der die Deaktivierung vorgenommen
werden kann (ist allerdings meistens nicht sinnvoll)
+ Zum Pauschalpreis erreichte "Vodafone HappyFamily" Nummern auch mit
Vodafone-Prepaid möglich, wenn in Postpaid-Vertrag gebucht
+ Flexibel zubuchbare Tarifoptionen für Vieltelefonierer, (Netzintern-)
SiMSer und Powersurfer (WebSessions mit Neuaufbuchungsschema,
ansonsten "flat" verfügbar, bei Wahl des "Smartphone FUN" auch mit
Aufstockung des ungedrosselt vorhandenen Datenvolumens)"
+ Bei EDEKAmobil ist einmal im Jahr eine Aufladung erforderlich, dies kann
nur über die Kundenbetreuung (bei hohem Guthaben) umgangen werden; bei
FYVE ist einmal im Jahr eine kostenpflichtige Aktion (Quelle: FYVE-Homepage)
erforderlich.
+ Rufumleitung genauso konfigurierbar (mit allen Features) wie in den
Laufzeitvertragstarifen. Neben Auslandssperre Dreierkonferenz,
Anklopfen und Makeln verfügbar
+ "Mobile TV" über die "UMTSlive!flat"-Option preisgünstig abonnierbar
+ Abfrage der Kosten des letzten Vorgangs (Telefon/Msg./Daten) per *102#
(Vorsicht, Anrufe ohne Verbindung werden hier mitgezählt!)
+ Fernabfrage einer Mailbox über Anruf mit Karte mit kostenloser
Eigene-Box-Abfrage immer auch gratis, das gleiche gilt für
netzinterne Weiterleitungen
+ Videotelefonie in allen Tarifen möglich
+ LTE auch für Prepaid-Tarife (CallYa) freigeschaltet
+ Mailbox unterstützt Fax in Vertragstarifen (nicht Prepaid)
- Bei Wechsel in Vertrag besteht eine 24-monatige Vertragslaufzeit, die
sich jeweils um 12 Monate, zusammen mit hinzugebuchten Tarifoptionen,
außer den naturgemäß kürzer gedachten bzw. befristeten, verlängert
- keine kostenlose Hotline bei Prepaid-Karten
O2 (evtl. gelten manche Punkte für bisherige E-Plus-Karten nicht):
+ Das Guthaben kann mit einem beliebigen Betrag per Banküberweisung
aufgestockt werden und verfällt erst zum mit *102# abfragbaren Termin.
Einen Monat danach (passive Erreichbarkeitsphase, Anzeige des
Guthabens immer null Euro!) verfällt die Karte allerdings endgültig.
Es gab zwar immer wieder Karten, die sich über dieses Datum hinaus
eingebucht haben und sowohl die telefonische Aufladung des
Kartenguthabens als auch eingehende Telefonate und SMS zuließen,
darauf sollte man sich jedoch im eigenen Interesse nicht verlassen, so
dass man rechtzeitig nachladen sollte
+ Automatische Uhrzeit/Datum/Zeitzone-Aktualisierung (NITZ) möglich
+ Kundenservice für 20 Cent pro Anruf oder kostenlos erreichbar
+ Keine Beschränkungen der Datendienste hinsichtlich VoIP: SIP-
und "Video-"Telefonie overIP (z. B. Skype) ausdrücklich erlaubt
+ Anrufe ohne freigegebene Rufnummernübermittlung (CLIR-Anrufer) lassen
sich bereits im Netz filtern (kostenlose Netzfehlercodeansage, auch
wirksam, wenn automatisch auf die Mobilbox weitergeleitet wird)
+ Ist die Abfrage der eigenen Mailbox kostenlos, können auch
Fremdmailboxen kostenlos angerufen werden (dies gilt nicht für
Anrufe zu TchiboMobil-Karten-Mailboxen, diese sind kostenpflichtig
gemäß dem gewählten Standardtarif, auch von Tchibo mobil selbst aus!)
+ Anklopfen/Makeln neuerdings (mit Ausnahmen bei einigen
Bestandskunden-Karten) einrichtbar/voraktiviert
+ VoLTE und Wifi-Calling auch bei Prepaid-Produkten verfügbar
* Automatische Konfigurations-SMS, wahlweise abstellbar unter
http://www.o2online.de/hilfe/handy-einstellungen/
* CellBroadcast noch aktiv, sendet auf Kanal 221 die Position der Basisstation
(nur beim Einbuchen im GSM-Mode verfügbar!)
* "My Best Number" zu Laufzeitverträgen hinzubuchbar, für kostenlose
Gespräche von und zu einer ausgewählten O2 o/LOOP Prepaidkarte.
- bei Prepaid-Produkten keine freien Rufumleitungen einrichtbar
- bei Prepaid-Produkten kein "o2 FREE" buchbar
- Loop-Alttarife haben noch kein LTE, zur Freischaltung ist Wechsel in
neueren Tarif erforderlich
- Anruf eigener oder fremder Mobilboxen nicht in Allnet-Flats enthalten
--------------------
14b Discounter-Karten (13.08.2013)
Neben den Prepaid-Angeboten der Netzbetreiber gibt es zahlreiche
Drittmarken, Tochterunternehmen sowie Reseller, die zu Discount-Tarifen
Prepaid-Karten anbieten.
Alle relevanten Informationen hierzu finden sich unter
http://www.prepaid-wiki.de
--------------------
15 Wie funktionieren 'Ortstarife' im Mobilfunk?
(27.03.2009) Die Mobilfunkanbieter bieten z.T. sog. Ortstarife auch vom
Handy an. Die Ortsvorwahl wird durch einen Anruf bei D1 (2020),
D2 (22044) bzw. e-plus (1113) eingerichtet. Man kann nun Gespräche
zu dieser Vorwahl günstiger führen.
e-plus bietet noch einen 'Freunde-Tarif' an, mit dem man fünf vorher
bestimmte Rufnummern zu o.a. Preisen erreichen kann.
D2 kann man entweder BestCity (Ortsvorwahltarif), D2 BestCitySpezial
*oder* BestWeekend nutzen. Auch bei e-plus muss man sich zwischen
Ortsvorwahl- und Freundetarif entscheiden.
o2 bietet in seinem Netz bei Genion mit der City-Option ebenfalls einen
Ortstarif an. Gespräche aus der festgelegten "City" in den eigenen
Ort und in weitere angrenzende Ortsnetze kosten rund um die Uhr 7 Cent.
Die genaue Größe der Cityzone ist unter
<http://www.de.o2.com/ext/standard/index?page_id=3996&state=online&style=standard>
abrufbar.
Bei den Genion-Tarifen mit Homezone ist innerhalb
der Homezone außerdem ein Gespräch innerhalb desselben Ortsnetzes aus dem
man die Genion-Festnetznummer hat für 3 bzw. 5 Cent pro Minute möglich.
--------------------
16 Benachrichtigung bei verpassten Anrufen im Mobilfunk (05.01.2018)
Bei allen vier Mobilfunk-Anbietern kann man sich auch über einen
von der Mailboxfunktion unabhängigen Dienst über entgangene Anrufe
per SMS benachrichtigen zu lassen. Der Dienst ist generell frei, dem
Anrufer entstehen jedoch i. d. R. Kosten, da zum Abspielen einer "sinnvollen
Ansage" naturgemäß keine kostenlose Netzerrorcode-Meldung, wie Vodafone sie
teilweise (!) verwendet, abgespielt werden kann. Inzwischen haben sich alle
Anbieter zum Abschalten der Nicht-Mailbox-Dienste auf Anfrage hin
durchgerungen.
FUNKTION| Telekom |Vodafone| o2
---------------------------------------------
1 | ja | ja | nur netzintern
1.1 | ja | nein | ja
2 | ja | nein | nein
3 | nein | ja* | nein
4 | ja | ja | nein
SCHLÜSSEL
1 Wiedererreichbarkeitsstatus wird signalisiert
1.1 dieses Feature abschaltbar vom Angerufenen (separater Dienst)
2 "Rückrufbitte per SMS" implementiert
3 Rufnummer des Dienstes als Anrufweiterleitungsziel verwendbar
(bei T-Mobile existiert keine reservierte Nummer)
* funktioniert nur für bedingte Weiterleitungen (bei Nichterreichbarkeit,
nach Zeit etc.), nicht für sofortige/ständige Weiterleitung
4 Benachrichtigung auf Wunsch auch bei unterdrückter Rufnummer
möglich (nach Tastendruck)
--------------------
17 Rufnummern-Mitnahme im Mobilfunk (29.05.2012)
Bei einem Anbieterwechsel kann die eigene Mobilfunknummer mitgenommen werden.
Hierzu muss zunächst eine fristgerechte Kündigung des alten Vertrags erfolgen
(bei Prepaid: Verzichtserklärung abgeben, dass man auf die erbrachten
Dienstleistungen verzichtet und das Restguthaben ausgezahlt werden soll)
Bis zu 123 Tage nach Auslaufen des alten Vertrages kann dann die Nummer
zu einem anderen Anbieter portiert werden. Bei Prepaid ist die Zeit für die
Rufnummernmitnahme in der Regel kürzer, so nennt beispielsweise Congstar 31
Tage nach Abschaltung. Die Portierungsgebühren werden in der Regel von der Karte
abgebucht, also ist vorher für ausreichendes Guthaben zu sorgen oder dieses per
Voucher oder Banküberweisung mit eingehaltenem Mindestbetrag ausreichend
aufzustocken.
Wird die Nummer dann doch nicht portiert, ist sie verloren bzw. für eine Frist
von mindestens sechs Monaten gesperrt. Dies gilt ohne Rücksichtnahme auf
Fremd- oder Eigenverschulden für alle Prepaidkarten und alle Angebote ohne
aufpreispflichtige Wunschrufnummer.
D1-Kunden können unter 4387 kostenlos abfragen, zu welchem Mobilfunknetz
eine Rufnummer gehört (auch per SMS für 19 Cent möglich: Einfach die Nummer
in eine SMS schreiben und an die 4387 schicken), bei D2 ist dies unter 12313 und
bei E-Plus unter 10667 möglich (beide ebenfalls kostenlos). O2 bietet diese Info per
kostenloser SMS-Abfrage an: SMS mit "NETZ 01..." an 4636. Die Deutsche
Telekom AG stellt kostenpflichtig (14 Ct./Minute, ab März 2010 ist dieser Preis
ohne Spielraum nach oben für alle Festnetzanschlussanbieter vorgeschrieben, wobei
nach wie vor keine ausdrückliche Verpflichtung zur Aufnahme aller Angebote unter
diesen Nummern vorhanden ist) einen Abfragedienst unter der 01805-001133 zur
Verfügung. Wer die Mobilfunk-internen Abfragenummern "fremd" verwenden will,
wählt bei Telekom/T-D1 die 0171-252-, bei E-Plus einfach-0177 vor der Abfrage-
Kurzwahl. Bei Vodafone kommt dabei jedoch lediglich eine kostenpflichtige
"(Nummer aus Fremdnetz) Gesperrt"-Mitteilungsansage. Hier hat man jedoch
die aus dem Inland kostenlos erreichbare 0800-5052090 geschaltet, unter
der man aus beliebigen Netzen heraus die Zielnetzabfrage vornehmen kann.
--------------------
18 Kann man günstiger telefonieren, wenn man bestimmte Codes wählt?
(22.10.2000) Es gibt das Gerücht, dass man ein Ferngespräch als Ortsgespräch
abrechnen lassen könnte, wenn man nach der normalen Telefonnummer eine
Nummer anhängt, die zusammen mit der letzten Ziffer '10' ergibt. Dies
ist definitiv falsch.
Auch die diversen Handy-Codes, die angeblich zu kostenlosen SMS oder
ähnlichem verhelfen sollen, helfen in Wirklichkeit nicht.
--------------------
19 Was kosten Servicenummern? (16.01.2013)
Die Vorwahlen/Nummern 0137; 0138; 0180; 0700; 00808; 0088210;
11833; 11834; 11836; 11837; 11864 werden immer von der Telekom
berechnet. Die Vorwahlen 012; 118 ohne die oben genannten fünf T-Com-Nummern;
0181 bis 0189; 0191 bis 0194; 0900 hingegen werden nicht unbedingt vom
Teilnehmernetzbetreiber oder der Preselection des Anrufers berechnet, da
hier auch anderen Firmen, so diese die jeweiligen Rufnummerninhaber sind,
die Rechnungsstellung gewährt wird.
Hier die Preise, die von der Telekom berechnet werden (nicht von
Telefonzellen, hierzu werden die Preise unter 0800-3306667 angesagt
bzw. sind auf http://blitztarif.de/telefonzelle zu finden):
115 : Behördennummer, zum Ortstarif, kein CbC möglich
012-xxx : Tarifinfo unter 0800-330-4567
0137-1/5 : 14 Ct. pro Gespräch
0137-2/3/4 : 14 Ct. pro Minute
0137-6 : 25 Ct. pro Anruf
0137-7 : 1 EUR pro Anruf
0137-8/9 : 50 Ct. pro Anruf
0138 : 14 Ct. pro Minute
0180-1 : 3,9 Cent pro Minute
0180-2 : 6 Cent pro Gespräch
0180-3 : 9 Cent pro Minute
0180-4 : 20 Cent pro Gespräch
0180-5 : 14 Cent pro Minute
0700 (Persönliche Rufnummer):
0,12 EUR/Min. (Mo-Fr 09-18)
0,06 EUR/Min. (sonst)
0800 (Freecall) und 00800 (International Freecall):
Normalerweise kostenlos für den Anrufer, mit Ausnahmen (00800 wird von
manchen Anbietern berechnet)
0900: Tarif vom Anbieter festgelegt und angesagt
Sonderrufnummern aus Telefonzellen:
Eine Tarifeinheit kostet 10 Cent,
01801/01802: eine Einheit dauert 15 Sekunden
01803: eine Einheit dauert 12 Sekunden
01804: die erste Minute kostet 4 Tarifeinheiten (die auf jeden Fall
anfallen), dann eine Einheit alle 15 Sekunden
01805: eine Einheit dauert 10 Sekunden
0138: 2 Tarifeinheiten für die ersten 30 Sekunden, dann eine je
angefangene 15 Sekunden, wobei insgesamt mindestens 3 Tarifeinheiten
anfallen
01371: 3 TE/Verbindung
01372/01373/01374: 2 TE für die ersten 30 Sekunden plus mindestens eine pro
nächste 15 Sekunden)
01375: 3 TE/Verbindung
01376: 5 TE/Verbindung
01377: 17 TE pro Verbindung
01378/01379: 9 TE je Verbindung
0700: Mo-Fr 9-18 Uhr 50 Cent/Minute, in der übrigen Zeit 30 Cent pro Minute
(1 TE alle 12 bzw. 20 Sekunden)
0180er vom Handy:
Vom Handy gelten meist höhere Tarife als vom Festnetz.
Es dürfen maximal 42 Cent pro Minute verlangt werden (0180-1/3/5),
sowie höchstens 60 Cent je Anruf (0180-2/4).
Zur Vermeidung der hohen 0180er-Tarife bietet es sich an, alternative
Festnetznummern zu benutzen, sofern diese bekannt sind. Siehe
http://www.0180.info bzw. (vom Handy) http://mobil.0180.info
Viele Kosten von Sonderrufnummern bei Nutzung von Prepaid-Karten finden
sich unter http://www.teltarif.de/i/sonderrufnummern-prepaid.html
Die Kosten der Auskunftsdienste findet man auf
http://www.teltarif.de/db/res-auskunft.html oder
http://www.billiger-telefonieren.de/anbieter/auskunft/auskunft.php3
--------------------
20 Was bedeuten die Tarifbezeichnungen wie z. B. 1/1 oder 60/60?
(22.10.2000) Die Dauer des Taktes bei den Telefontarifen wird üblicherweise
in dieser Form abgekürzt. Die erste Zahl bedeutet dabei die Länge der ersten
Einheit, die zweite Zahl die Länge der restlichen Einheiten.
Beispiele:
1/1: grundsätzlich Sekundentakt (kundenfreundlichster Tarif)
60/60: Minutentakt (weit verbreitet, nicht sehr kundenfreundlich)
60/1: erste Minute wird voll berechnet, danach Sekundentakt
(bei langem Gespraechen wie 1/1, bei Kurzverbindungen
z.B. mit Anrufbeantworter ungünstig)
--------------------
21 Werbefinanziertes Telefonieren (29.12.2014)
Unter www.dastelefonbuch.de kann man zu Firmeneinträgen kostenlose
Verbindungen aufbauen, diese sind jedoch, ebenso wie über
mein3.dastelefonbuch.de (anmelde- und adressüberprüfungspflichtig)
getätigte Verbindungen, auf 20 Min. Länge und Festnetz beim Anrufenden
limitiert, es wird eine kurze 0911-Nummer als Absender, auch beim Rufziel,
angezeigt.
Der Dienst unter www.peterzahlt.de kann immer noch - trotz
marginaler technischer Störungen beim Verbindungsaufbau - frei benutzt
werden. Hier muss man jedoch mindestens ~30 Minuten warten, bis man
durchgestellt wird (ein nicht bestätigter Anruf - Mehrfachanrufe sind
möglich - verfällt nach dieser Zeit).
Unter www.netzclub.net gibt es einen werbefinanzierten Smartphone-Tarif,
der kostenloses Surfen ermöglicht. Es werden pro Monat bis zu 30
SMS, MMS oder E-Mails mit Werbung zugesendet.
--------------------
23 Steuerung der Vermittlungsstelle: spezielle Leistungsmerkmale
(29.05.2015)
Am analogen Telefonanschluss ("Standard-Anschluss"/"T-Net") können
die Leistungsmerkmale der Vermittlungsstelle (z. B. Anrufweiterschaltung,
SprachBox) mit DTMF-Tonwahl-Befehlen gesteuert werden. Beim digitalen
ISDN-Anschluss werden Steuerungsbefehle nicht per MFV gegeben, sondern
über den D-Kanal als Keypad-Codes (im Telekom-Deutsch: 'Netzdialog' oder
'Netzdirekt'). Dazu muss das ISDN-Gerät keypadfähig sein. Desweiteren geht
die Steuerfunktion nicht, wenn beide B-Kanäle belegt sind bzw. auf diesen
Gespräche geführt werden. Einige Telefone funktionieren nur entweder im
Keypad- oder im normalen Modus. Theoretisch könnte man nun, da es ja
keine Rufnummern mit Raute oder Quadrat gibt, gemischt übermitteln, also
Keypad-Befehle im Normalmodus übermitteln, diese Vorgehensweise führt
jedoch (bei T-Home-Anschlüssen ISDN) zum Abbruch, es ist hier, auch beim
eventuellen Mitwählen eines Codes mit der Rufnummer, explizit Keypad
erforderlich, was bei den Vodafone-ISDN-("Komfort Classic"/"Arcor ISDN")-
Anschlüssen wiederum so implementiert ist, dass man dort eine Syntaxprüfung
vornimmt, welche bei unsinnigen Befehlen fehlschlägt, so bewirkt hier etwa
<Rufnummer gefolgt von '#'> das sofortige Durchstellen des Anrufers zum
gewünschten Rufziel "Anläuten/'Rufziel erreicht'").
Um z. B. eine AnrufWeiterSchaltung der MSN 13579 auf die Nr. 098765432
einzurichten, muss folgendes eingegeben werden: *21*098765432*13579#
Die Rufnummernangabe '0' statt '098765432' bewirkt die Aktivierung der
AWS (gilt analog dazu auch für andere Dienstmerkmale) bei *allen* MSN.
Eine Unterscheidung nach Dienstmerkmalen (z.B. nur 'Telefon') ist nicht
möglich, nur bei über das funktionale Protokoll "reservierten" ("gehört
MSN_/Gerät") AWS).
Manche Leistungsmerkmale können nicht vom Kunden selbst eingerichtet oder
deaktiviert werden, etwa das Abweisen unbekannter Anrufer (ACR)
oder das Freischalten der Identifizierung (MCID) solcher das Dienstmerkmal
CLIR benutzenden Anrufer. Diese Aufträge an den technischen Kundenservice
der Deutschen Telekom AG (Festnetzsparte) werden nur noch
anschlussbereinigt, d. h. für alle MSN je eines Kundenanschlusses,
ausgeführt.
Um die Steuerung auch von jedem beliebigen Anschluss aus vorzunehmen
gibt es die kostenlose Zusatzleistung 'Fernsteuerung der AWS'. Diese
wird unter der 08003309798 (vom eigenen Anschluss aus) eingerichtet und
(auch vom Fremdanschluss aus) abgefragt. Das Passwort wird bei der
Einrichtung dauerhaft vergeben, ist aber durch das Einrichten einer
SprachBox unter derselben Rufnummer veränderbar (evtl. Zusatzkosten bei
bestehender SprachBox Analog/Universal für weitere Box!). Besteht die
SprachBox bereits, muss bei der Einrichtung der Fernsteuerbaren Anruf-
weiterschaltung deren Passwort "gewählt"/eingegeben werden. Dies
schlägt an einem All IP-Anschluss fehl, ist an diesem jedoch noch
keine SprachBox-PIN vom Kunden selbst vergeben worden, ist die
Einrichtung auch hier möglich. Möchte man die Fernsteuerbare
Anrufweiterschaltung ganz deaktivieren, geschieht dies durch den
Technischen Kundenservice der Deutschen Telekom, entweder unter
0800-3301000 / 0800-3302000 (erreichbar) oder per Online-Kundenkontakt.
Die Änderung der Netz-PIN (nur wirksam für PIN-geschützte Funktionen
wie z. B. die veränderbare Anschlusssperre OCBUC) erfolgt erstmalig per
*99*0000*neuePIN*neuePIN*MSN#
--------------------
23a Gegenüberstellung der Steuercodes im Fest- und Mobilfunknetz (29.01.2015)
Hier einige gebräuchliche Funktionen:
(Nr = Rufnummer, DK = Dienstekennung (siehe unten), Zeit in Sekunden)
Merkmal Festnetz Mobilfunk
----------------------------------------------------------------------
Alle Anrufe sofort an Nr umleiten *21*Nr# *(*)21*Nr(*DK)#
- Löschen #21# ##21#
- Deaktivieren #22# #21#
- Aktivieren *22# *21#
- Prüfen *#21# *#21#
Anrufe verzögert an Nr umleiten *61*Nr# *(*)61*Nr(*DK)#
- Dauer angeben: *62*Zeit# *(*)61*Nr(*DK)(*Zeit)#
- Löschen #61# ##61#
- Deaktivieren - #61#
- Aktivieren - *61#
- Prüfen *#61# *#61#
Bei Unerreichbarkeit an Nr umleiten - *(*)62*Nr(*DK)#
- Löschen - ##62#
- Deaktivieren - #62#
- Aktivieren - *62#
- Prüfen - *#62#
Bei Besetzt an Nr umleiten *67#Nr# *(*)67*Nr(*DK)#
- Löschen #67# ##67#
- Deaktivieren - #67#
- Aktivieren - *67#
- Prüfen *#67# *#67#
Rufnummernübermittlung
- Einschalten für dieses Gespräch - *31#Nr
- Ausschalten für dieses Gespräch *31#Nr (*31*Nr)¹ #31#Nr
- Prüfen - *#31#
Anklopfen / CallWaiting (nur für Sprachanrufe)
- Einschalten - *43#
- Ausschalten - #43#
- Prüfen - *#43#
Rückruf bei besetzt:
- Einschalten *37# - (nur über Menü)
- Ausschalten #37# - (nur über Menü)-
- Prüfen *#37# *#37# (Anzeige der Rnr.)
Wenn unter *37# oder #37# eine leere CCBS-Antwort erfolgt, ist der
Rückruf bei besetzt nicht aktiviert oder nicht verfügbar.
---
¹ Bei Telekom *31#Nr, bei anderen Betreibern evtl. *31*Nr.
Bei ISDN muss in der Regel die entsprechende Funktion des Telefons
oder der Telefonanlage genutzt werden. Bei Arcor funktioniert aber
auch bei ISDN die *31*Nr (sowohl Keypad als auch als Bestandteil
der Rufnummer).
Dienstekennungen:
10 - Alle Anrufe
11 - Umleitung Sprache
12 - Alle Daten (Geschwindigkeiten/Protokolle)
13 - Umleitung Fax
--------------------
A Einige Begriffe (29.05.2012)
Gassenbesetzt
bedeutet, dass keine Leitung zum Teilnehmer zur Verfügung steht (und
nicht etwa der Teilnehmer gerade telefoniert). Dieser Zustand wird mit
einem Besetztzeichen mit doppelter Frequenz signalisiert:
düt-düt-düt-düt (im Gegensatz zu düht-düht-düht bei
"teilnehmerbesetzt")
Abkürzungen
AFAIK = As Far As I Know (Soweit ich weiß)
HTH = Hope This Helps
IMO = In My Opinon (meiner Meinung nach),
IMHO = In My Humble Opinion (meiner bescheidenen Meinung nach)
f'up2 = Followup-To, d. h. Antworten erscheinen in einer anderen Gruppe
(Followup-To poster bedeutet, dass Antworten nur an den Autor per
EMail gehen)
Weitere Akronyme auf http://www.chemie.fu-berlin.de/cgi-bin/acronym
B CLIP? CLIR? (Rufnummernanzeige) (12.12.2014)
CLIP: AnGErufener sieht Rufnummer von ANrufer (Leistungsmerkmal beim
AnGErufenen)
CLIR: AnGErufener sieht *nicht* Nummer von ANrufer (LM beim ANrufer)
COLP: ANrufer sieht (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim ANrufer)
COLR: ANrufer sieht *nicht* (echte) Nummer vom AnGErufenen (LM beim
AnGErufenen)
Im Festnetz unterscheidet man hier:
CLIR 0 - ständige Übermittlung der eigenen Rufnummer
(keine Möglichkeit der Unterdrückung)
CLIR 1 - fallweise Übermittlung bei ständiger Unterdrückung
(bei der Telekom nicht mehr bestellbar)
CLIR 2 - fallweise Unterdrückung bei ständiger Übermittlung (Standard)
(bei Analog-Anschluss mit *31# vor der Wahl der Rufnr.)
CLIR 3 - ständige Unterdrückung der Rufnummern-Übermittlung
(keine Möglichkeit, die eigene Rufnummer zu übermitteln)
Ruft ein Teilnehmer bei einem anderen Teilnehmer an, so wird dem
Anrufer die Rufnummer des erreichten Anschlusses signaliert oder
auch nicht. Hebt der Angerufene ab, kann dessen (echte) Rufnummer zum
Anrufer zurückgeschickt werden (oder auch nicht). Auf diese Weise kann
man dem Anrufer signalisieren, daß er zwar Herrn Müller angewählt hat
(Durchwahl -123), der Anruf aber weitergeleitet wurde zu Frau Maier
(Durchwahl -124). Ebenso gilt dies an ISDN-Anschlüssen für weitere MSNs.
In welcher Form diese Nummern angezeigt werden, hängt vom jeweiligen
Endgerät ab, manche melden eine Unterdrückung der Rufnummer (COLR),
andere wieder nicht. Im Telekom-Netz wird bei aktiviertem COLR auch bei
einer Weiterleitung zu anderen Anschlüssen deren Nummer generell nicht
übermittelt. Sobald COLR (ständig) aber in der Vermittlungsstelle
deaktiviert ist, tritt die Übermittlung der Rufnummer z. B. des
Zweitanschlusses am zweiten Wohnsitz wieder in Kraft! Bei Sipgate-VoIP-
Anschlüssen kann man COLR durch Auswahl der Rufnummernunterdrückung
abgehend (CLIR) im Web-Frontend einrichten. In den Mobilfunknetzen wird
die eigene Nummern-Übertragung aber nicht durch einen USSD-Befehl o. Ä.
konfiguriert. Dort ist sie vermutlich per default auf COLR gesetzt (für
den Anwendungsfall der fehlgeleiteten Anrufe gibt es ja immer noch die
Möglichkeit der (auch nachträglichen) Identifizierung).
====================
Vorschläge, was noch in diese FAQ aufgenommen werden sollte, werden von
mir sehr gerne angenommen. (Mail an ***@marclanger.de). Dies
gilt auch, wenn ich in dem oben Erwähnten einen Fehler gemacht habe.
Die FAQ findet Ihr auf http://www.marclanger.de/faq/service+tarife.txt
Weitergehende Informationen findet man in Henning Gajeks ausführlichen
Mobilfunk-FAQs unter http://www.gajek.de/